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G-8-Staaten wollen klimaschädliche Gase halbieren

Machen statt Reden – Frist bis zum Jahr 2050 gesetzt

Wetter und Klima (Symbolbild)
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Die Umweltminister der grössten Industrienationen (G-8) haben sich darauf geeinigt, ein Zeichen im Klimaschutz zu setzen. Sie wollen bis 2050 den Ausstoss klimaschädlicher Gase um mindestens 50 Prozent reduzieren. Das geht aus der Abschlusserklärung hervor, die am Montag nach den dreitägigen Verhandlungen im japanischen Kobe veröffentlicht wurde. Darin rufen die Minister die reichen Staaten der Erde dazu auf, eine führende Rolle im Klimaschutz zu übernehmen.
Auf dem G-8-Gipfel im vergangenen Sommer hatten sich die G-8-Mitgliedstaaten Deutschland, USA, Grossbritannien, Kanada, Frankreich, Italien, Japan und Russland lediglich darauf geeinigt, eine Halbierung der CO2-Emissionen bis 2050 «ernsthaft zu prüfen». «Es wurde der starke politische Wille geäussert, über dieses Vereinbarung hinaus zu gehen», heisst es nun in der Erklärung von Kobe.
Japan, das derzeit den Vorsitz der G-8 innehat, wollte mit den Beratungen in Kobe die Arbeit an einem Nachfolgeabkommen für das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz vorantreiben. Japan veranstaltet im Juli den G-8-Gipfel und hofft einen Durchbruch bei der Begrenzung von weltweiten Kohlendioxid-Emissionen zu erzielen, deren Obergrenzen bis Ende 2009 neu festgelegt werden müssen.
Quelle: NZZ Online

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