K3-Preis für Klimakommunikation vergeben: «Der Klimawandel ist real – aber wir können etwas tun»
Wie kann es gelingen, Menschen für Klimaschutz zu interessieren? Für ein Thema, das bei vielen Menschen Gefühle der Hilflosigkeit auslöst und das als politisch konfliktträchtig erlebt wird? Dies ist die zentrale Frage des K3-Preises für Klimakommunikation, der heute in Graz zum vierten Mal vergeben wurde. Sechs Projekte – darunter zwei aus der Schweiz – aus Medien, Kommunen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft erhielten die mit insgesamt 14‘000 Euro dotierte Auszeichnung für wegweisende Ansätze der Kommunikation zum Klimawandel.
Image: Challenge Accepted, RepublikKlimadebatte in der Sackgasse? Renommierte Fachleute fordern Kurswechsel in der Kommunikation
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nicht-regierungsorganisationen fordern einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen. Anlässlich des K3-Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 370 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf heute veröffentlicht. Ab sofort ist er zur Unterschrift frei.
Image: K3«Positive Kipppunke für den Klimaschutz» - Keynote des K3 Kongresses im Stream
Vom 25. bis 26. September 2024 findet in Graz (AT) der K3 Kongress zu Klimakommunikation statt. Vorträge und ausgewählte Beiträge können live im Stream mitverfolgt werden. Prof. Dr. Lukas Fesenfeld der Universität Bern hält am Donnerstag eine Keynote zum Thema «Positive Kipppunke für den Klimaschutz». ProClim ist im Organisationskreis des Anlasses. Nach erfolgreicher Durchführung in der Schweiz vor zwei Jahren, wird der Kongress nun durch die Österreicherische Partnerorganisation CCCA durchgeführt.
Image: ProClimProClim Flash 79: Klimawandel und Gesundheit - Zusammenhänge, Chancen und Risiken
In der aktuellen Ausgabe des ProClim Flash geben Forschende aus der Schweiz Einblicke in die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit. Was sind die Wechselwirkungen zwischen dem Klimawandel und der menschlichen Gesundheit? Was macht Klimaangst mit unserer Gesundheit und wie können wir vor künftigen Auswirkungen schützen?
Image: ProClim