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Kein zusätzliches CO2 aus Gaskraftwerken!

Stellungnahme der Schweizerischen Akademien der Wissenschaften

Pflanzen (Symbolbild)
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Bundesrat Leuenberger hat die Energiedebatte neu entfacht, denn ohne frühzeitige Massnahmen wird die Schweiz nach dem Abschalten der ältesten Kernkraftwerke voraussichtlich eine massive Deckungslücke in der Elektrizitätsproduktion haben. Die Akademien haben auf die Signale aus dem BFE und UVEK reagiert. Sie fordern nachhaltige Lösungen. Gaskraftwerke sind der Weg des geringsten Widerstands: sie sind in den letzten Jahren technisch stark verbessert worden, wodurch die Investitions- und Betriebskosten entsprechend sanken. Zudem sind die Errichtungszeiten nach der Baubewilligung vergleichsweise kurz. Doch die Umweltbilanz von fossilen Kraftwerken ist und bleibt negativ.
Bundesrat Leuenberger klärte inzwischen seine Position zu den Gaskraftwerken. Er möchte die voraussehbare Lücke durch erhöhte Energieeffizienz und erneuerbare Energien minimieren. Zur Deckung der verbleibenden Lücke sind Gaskraftwerke eine Option neben anderen inklusive Kernkraftwerke. Die Meinungsbildung muss nun möglichst rasch folgen, um keine Optionen zu verbauen.

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  • CO2 (dioxyde de carbone)