News on Climate, Global Change and Energy
Die ProClim-News umfassen eine Auswahl von Übersichtspublikationen und Statusberichten sowie Stellungnahmen, Veranstaltungsberichte und andere Informationen zum globalen Wandel.
L'Office fédéral de l'énergie (OFEN) a lancé le deuxième appel d’offres (call for proposals) dans le cadre du programme d’encouragement de la recherche énergétique, appelé SWEET (Swiss Energy Research for the Energy Transition). Le thème principal de cet appel d’offres, doté d'un budget total de 20 millions de francs suisses, est «Vivre et travailler» (Living & Working). Il s’adresse à des partenariats de recherche composés de hautes écoles, d’établissements de recherche à but non lucratif, du secteur privé et des pouvoirs publics. Ces partenariats sont invités à soumettre leur offre (Pre-Proposal) jusqu'au 16 juin 2021.
Image : pixabayDer weltweite Kapazitätszuwachs aus erneuerbaren Energien im Jahr 2020 übertraf frühere Schätzungen und alle bisherigen Rekorde, trotz des Konjunkturabschwungs infolge der COVID-19-Pandemie. Nach den von der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) veröffentlichten Daten wurde im vergangenen Jahr weltweit ein Kapazitätszuwachs von mehr als 260 Gigawatt (GW) aus erneuerbaren Energien verzeichnet und somit die Kapazitätserhöhung im Jahr 2019 um fast 50% übertroffen.
Image : pixabayLa Suisse est particulièrement affectée par les changements climatiques. C’est pourquoi le Conseil fédéral et le Parlement entendent réduire les émissions de gaz à effet de serre. Ils ont pour ce faire inclus différentes mesures dans la loi révisée sur le CO2, qui combine incitations financières, investissements et nouvelles technologies. « Cela profite à la population et à l’économie », a déclaré la cheffe du DETEC Simonetta Sommaruga alors qu’elle exposait la position du Conseil fédéral et du Parlement à ce sujet. « Avec les investissements, nous renforçons la protection du climat et nous générons des contrats et créons des emplois dans notre pays. » La révision de la loi sur le CO2 sera soumise au vote le 13 juin 2021.
Image : pixabayAuf Klimaspuren wandert im Juni 2021 eine bunte Gruppe von Graubünden durch das Mittelland und dem Jura nach gegen Genf. Dabei werden die Spuren des Klimawandels besichtigt und gegen die Unvernunft im Umgang mit dem Klimawandel protestiert..
Image : KlimaspurenDie Akademien der Wissenschaften begrüssen den Vorstoss über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBaG), im Speziellen die Bereiche Open Government Data (OGD) und Open Source Software (OSS). Die letztgenannten Bereiche erhöhen die Transparenz für Bürger und liefern simultan wissenschaftlichen, ökologischen und volkswirtschaftlichen Nutzen. Die Digitalisierung hat z.B. die marginalen Kosten der Datenbereitstellung minimiert, sodass die Rechnungsstellung der grösste Kostenpunkt ist; die freie Datenbereitstellung hingegen, liefert klaren volkswirtschaftlichen Nutzen, da die finanzielle Hürde zur Datennutzung eliminiert wird. Erste Vorstösse im Bereich OGD und OSS waren schon äusserst erfolgreich. Die Ansicht, dass OGD und OSS einen staatspolitischen, organisatorischen oder wirtschaftlichen Nutzen generieren kann ist wissenschaftlich unwidersprochen.
Noch nie haben Forschende das Meereis der Arktis so umfassend untersuchen können, wie auf der internationalen MOSAiC-Expedition des Forschungseisbrechers Polarstern. Ein Jahr lang ist das Schiff mit dem Eis durch die zentrale Arktis getrieben; ein Jahr lang haben die Männer und Frauen das Eis mithilfe modernster Technik unter die Lupe genommen. Welche Herausforderungen es dabei zu meistern galt und was sie herausgefunden haben im polaren Hotspot des Klimawandels, erzählen sie in zehn DriftStories.
Image : MeereisportalEASAC (European Academies Science Advisory Council) has taken a position on the ongoing discussion on the revision of the renewable energy directive of the EU. They state that we cannot rely on linear developments and a steady energy transition over the next 30 years to 2050. The overriding principle for a revision must therefore be to strengthen requirements that will maximise reductions in GHG emissions before 2030 by increasing the use of truly no-carbon renewables together with the best energy efficiency measures in these sectors.
La Commission suisse de recherche polaire et de haute altitude (SKPH), la Commission suisse pour la station scientifique du Jungfraujoch (SKJFJ) et la Fondation Suisse pour Recherches Alpines (FSRA) décernent ensemble le « Prix de Quervain », qui vise l’encouragement de la relève dans la recherche polaire et de haute altitude.
Das WSL-Forschungsprogramm «Extremes» (2021-2024) fördert die inter- und transdisziplinäre Forschung, um Schweizer Akteuren geeignete Entscheidungshilfen und Bewältigungsstrategien für zukünftige Extreme an die Hand zu geben.
Das Resultat der ersten Ausschreibung innerhalb des neuen Energieforschungsprogramms SWEET (Swiss Energy Research for the Energy Transition) steht fest. Ein international besetztes Expertenpanel hat vier Konsortien den Zuschlag erteilt. Die «Host Institutions» dieser Forschungskonsortien sind die ETHZ, die EPFL, die Universität Genf und das PSI. Sie werden in den kommenden sechs bis acht Jahren in trans- und interdisziplinären Projekten an ihren Forschungsaufgaben arbeiten.
Unter dem Motto «Unser Klima unsere Zukunft. Klimakommunikation in Krisenzeiten» werden am K3 Kongress die neusten Erkenntnisse aus der Forschung aufgezeigt und sogleich in interaktiven Werkstätten in die Umsetzung gebracht. Sie können sich jetzt um einen der 21 Workshopplätze bewerben! Gesucht sind Konzepte von hoher Themenrelevanz und methodischer Vielfalt. Eingabefrist: 29. März 2021.
The mLAB, located at the Institute of Geography at the University of Bern, is pleased to announce the second call for residencies in form of transdisciplinary research collaborations between academia, research, (digital) media, and arts. The residency aims to foster collaborations that experiment with new methodological approaches, forms of knowledge production and science communication.
Bis zu drei Viertel der Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus eines Produkts entstehen bereits bei der Herstellung. Das zeigt eine Studie für das deutsche Umweltbundesamt (UBA), die sich mit den Treibhausgasemissionen des Online-Handels beschäftigt («Die Ökologisierung des Online-Handels»). Demnach erreicht der Anteil von Handel und Transport nur zwischen einem und zehn Prozent an den Gesamtemissionen.
La Suisse doit ramener à zéro net ses émissions de gaz à effet de serre d’ici 2050. Cet objectif a été décidé par le Conseil fédéral en 2019. Le 27 janvier 2021, ce dernier a adopté la « Stratégie climatique à long terme de la Suisse », qui présente les lignes directrices de la politique climatique jusqu’à 2050 et définit les objectifs stratégiques pour les différents secteurs. La stratégie s’appuie sur les mesures et objectifs de la loi sur le CO2 révisée, qui constitue l’instrument clé pour atteindre l’objectif de zéro net. La loi révisée permettra à la Suisse de réduire ses émissions de gaz à effet de serre de moitié d’ici 2030 et d’être en mesure d’atteindre l’objectif climatique d’ici 2050.
Despite clear benefits, like cheaper energy and access to new resources, only a few European countries have embarked on cross-border renewable energy projects. Building on the experience of those countries is crucial for the success of future cross-border projects, according to a new European Environment Agency (EEA) briefing released today.
The Second Order Draft (SOD) of the Working Group III contribution to the AR6, Climate Change 2021: Mitigation of Climate Change is now open for expert review.
Le climat en Suisse se réchauffe de décennie en décennie. Depuis 1971, chaque décennie a été plus chaude que la précédente. La décennie 2011-2020, qui vient de s'achever, a été en moyenne 2,5 °C plus chaude que la période de référence préindustrielle 1871-1900. Elle est donc clairement la décennie la plus chaude depuis le début des mesures en 1864.
In a pivotal year, new IEA projects including special net-zero report in May and Clean Energy Transitions Summit with UK in March will build momentum to help underpin success of COP26
Der Klimaschutz bedarf der Initiative und der Mitwirkung aller. Zur Unterstützung von kleineren und mittleren Schweizer Gemeinden hat die Ostschweizer Fachhochschule (OST) die «Starthilfe kommunaler Klimaschutz» publiziert. Das Dokument gibt eine Übersicht, wo Gemeinden bei ihren aktuellen Tätigkeiten aktiv Klimaschutz betreiben können. Beispiele leicht umsetzbarer Massnahmen sollen anregen, vorhandene Mittel wirksam einzusetzen.
Gleich ab Beginn des Monats gab es innert weniger Tage grosse Schneemengen auf der Alpensüdseite und inneralpin. Guttannen und Göschenen registrierten neue Höchstwerte der 2-Tages-Neuschneesumme für Dezember. Es war schweizweit ein sehr sonnenarmer Monat. Temperaturmässig lag der Dezember 2020 mit +0.6 °C leicht über der Norm 1981−2010.
Schon wieder Rekordwärme: Das Jahr 2020 war ebenso warm wie das bisherige Rekordjahr 2018. Nach einem rekordwarmen Winter folgte der drittwärmste Frühling mit einer anhaltenden Trockenperiode. Der Sommer brachte zwei moderate Hitzewellen. Im August und im Oktober fielen auf der Alpensüdseite und in angrenzenden Gebieten massive Niederschläge. Kräftige Neuschneefälle lieferten Anfang Dezember in vielen Gebieten der Alpen überdurchschnittliche Schneehöhen.
Mit dem Klimawandel steigt das Risiko für Überschwemmungen. Im Rahmen des Pilotprogramms Anpassung an den Klimawandel sind drei praxisnahe Filme entstanden, die Hausbesitzende und PlanerInnen für Gefahren durch Überschwemmungen sensibilisieren und dazu motivieren, risikoreduzierende Vorkehrungen zu treffen.
Fakten allein genügen nicht, wenn man die breite Öffentlichkeit für Klimaschutz gewinnen will. Was braucht es dann? In mehr als 20 Kapiteln bereitet das neue Handbuch von klimafakten.de wissenschaftliche Grundlagen für wirksames Kommunizieren auf - und gibt konkrete Ratschläge für die Praxis. Die ersten vier Kapitel sind jetzt online: kompakt im Web sowie ganz ausführliche Buchkapitel als Long-Reads im PDF-Format.
Das Jahr 2020 könnte in der Schweiz zu den drei wärmsten Jahren seit Messbeginn 1864 gehören. Das zeigen die aktuellen Berechnungen von MeteoSchweiz. Damit setzt das Jahr 2020 den starken Temperaturanstieg der letzten Jahre fort. Die sechs wärmsten Jahre in der 157-jährigen Messreihe wurden alle nach 2010 gemessen.
ProClim hat die erste Site Visit im Rahmen des Pilotprogramms «Anpassung an den Klimawandel» des Bundesamts für Umwelt (BAFU) im September in Luzern organisiert. Der Anlass stand im Zeichen der Arbeit in Netzwerken und der hitzeangepassten Stadtentwicklung. Ein Kurzfilm und ein kleiner Werkzeugkasten mit Tipps für die Arbeit im Netzwerk sind jetzt online.
MeteoSwiss supports projects in the framework of the national implementation of the Global Climate Observing System (GCOS). The current Call for Proposals is open until 1 February 2021.
Le contre-projet du Conseil fédéral à l’initiative pour les glaciers fixe des orientations importantes pour conduire la Suisse vers la neutralité climatique. Les dispositions prévues ne suffisent toutefois pas selon les Académies suisses des sciences. Le Conseil fédéral propose certes une réduction linéaire des émissions de gaz à effet de serre d’ici 2050, mais, contrairement à l’initiative, il n’envisage pas une large interdiction des combustibles et carburants fossiles. Si la Suisse veut vraiment ramener les émissions de gaz à effet de serre à zéro net, renoncer aux énergies fossiles sera difficilement évitable à long terme, soulignent les chercheurs et chercheuses.
The Second Order Draft (SOD) of the Working Group II contribution to the AR6, Climate Change 2021: Impacts, Adaptation and vulnerability is now open for expert review.
Les valeurs indicatives à court terme d’ici 2020 visant à développer les énergies renouvelables et à améliorer l’efficacité énergétique sont à portée de main ou, pour certaines, déjà atteintes. C’est ce que montre le troisième rapport de monitoring publié aujourd’hui par l’Office fédéral de l’énergie (OFEN). Sur le long terme, il reste cependant des défis majeurs afin de mettre en œuvre et de poursuivre la Stratégie énergétique 2050.
La Commission fédérale pour la recherche énergétique CORE publie le Plan directeur de la recherche énergétique de la Confédération 2021-2024.
Dans le « Livre blanc sur la recherche en développement durable » des Académies suisses des sciences, des scientifiques présentent les recherches les mieux à même de soutenir le développement durable de la société Suisse. Avec des représentants et représentantes du monde de la science, des autorités, des ONG et du secteur privé, six thèmes prioritaires sont identifiés, dont les systèmes alimentaires, les espaces vitaux ou une vision commune, par exemple. Le livre blanc sert de guide à la communauté scientifique afin de développer et de financer de façon ciblée des projets en réseau.
Les principaux constats tirés des Perspectives énergétiques 2050+ sont à présent disponibles. Ils montrent que la Suisse est en mesure de transformer son approvisionnement énergétique de manière à atteindre la neutralité climatique d’ici à 2050 tout en préservant la sécurité de l’approvisionnement. Les Perspectives énergétiques 2050+ se fondent sur des scénarios pour identifier des trajectoires de développement technologique que la Suisse est susceptible d’emprunter, avec dans tous les cas un dénominateur commun: un essor de la production d’énergie renouvelable indigène d’ici à 2050. L’efficacité énergétique sera améliorée tandis que les énergies fossiles disparaîtront dans une large mesure, remplacées par l’électricité ainsi que par des agents énergétiques basés sur l’électricité, tels que l’hydrogène. Dans l’ensemble, le système énergétique en 2050 sera sûr, propre et moins dépendant de l’étranger que ce n’est le cas actuellement.
Les hivers en Allemagne, en Autriche et en Suisse, sur le long terme, sont devenus plus chauds à toutes les altitudes. À l'avenir, il y a une grande probabilité pour que cette tendance se poursuive, comme le montrent les études du Service météorologique allemand (DWD), de l'Office fédéral de météorologie et de climatologie MétéoSuisse et le service météorologique et de géophysique national d’Autriche (ZAMG). À basse altitude, le réchauffement climatique provoquera une baisse significative de la quantité de neige. En altitude (au-dessus de 1500 à 2000 mètres environ), au cours des prochaines décennies, on peut s'attendre à une quantité suffisante de neige naturelle pour les sports d'hiver. À l’aide d’importantes mesures pour réduire les gaz à effet de serre, qui ont un impact sur le climat, tels que le dioxyde de carbone, le réchauffement et la diminution des quantités de neige pourraient être considérablement minimisés.
Le 19 novembre 2020, la Suisse a signé la déclaration internationale de partenariat pour la mobilité électrique, «Katowice Partnership for E-Mobility», lors de la conférence sur le même sujet, «Global e-Mobility Forum 2020». Ce faisant, elle souligne sa volonté d’atteindre la neutralité carbone dans le secteur des transports tant à l’échelle nationale qu’internationale. La Suisse était représentée par Benoît Revaz, directeur de l’Office fédéral de l'énergie (OFEN), lors de la conférence et de la signature en ligne de la déclaration. Le Conseil fédéral lui a conféré le titre de secrétaire d’État pour l’occasion.
Die Erwärmung der Schweiz schreitet voran. Unsere Animation zeigt den beobachteten Temperaturanstieg im Schweizer Mittelland und Szenarien für die Zukunft bis ins Jahr 2099. Es wird klar: Klimaschutz könnte den Klimawandel wirksam bremsen.
An seiner Sitzung vom 14. Oktober 2020 hat der Bundesrat ein Abkommen zwischen der Schweiz und Peru genehmigt. Damit werden die Rahmenbedingungen geschaffen, um CO2-Emissionen der Schweiz über Projekte in Peru zu kompensieren. Es handelt sich hierbei um das weltweit erste Abkommen dieser Art unter dem Klimaübereinkommen von Paris. Die Schweiz nimmt damit eine internationale Pionierrolle ein und schafft einen Standard für internationale Klimaprojekte, welche strenge Auflagen für den Umweltschutz erfüllen und dabei auch internationale Normen für den Schutz der Menschenrechte respektieren.
Le volume des glaciers suisses continue de diminuer à l'été 2020. Bien que ce ne soit pas une année extrême, le déclin reste massif et change définitivement l'image des Alpes. Depuis 1960, les glaciers suisses ont perdu tellement d'eau que le lac de Constance pourrait en être rempli, annonce la Commission d'experts sur les réseaux de mesure cryosphérique de l'Académie suisse des sciences naturelles.
Der September 2020 war weltweit und in Europa der wärmste September im Copernicus-Datensatz ab 1979. Der globale Durchschnitt stieg 0,05 °C über den bisher wärmsten September 2019. All dies trotz eines andauernden La-Niña-Ereignisses, einem Muster, das im Allgemeinen nicht für weltweite Temperaturrekorde spricht.
Für Video-Streaming in HD-Qualität entstehen je nach Übertragungstechnik unterschiedlich viel Treibhausgasemissionen. Der Anteil an den CO2-Emissionen durch die Datenverarbeitung im Rechenzentrum ist dabei mit jeweils 1,5 Gramm CO2 pro Stunde relativ gering. Entscheidend für die Klimaverträglichkeit ist, mit welcher Technik die Daten von dort zu den Nutzerinnen und Nutzern übertragen werden. Dies zeigen erste Ergebnisse des Forschungsprojektes «Green Cloud-Computing», das vom Deutschen Umweltbundesamt in Auftrag gegeben wurde.
Die vergangenen sechs Monate von April bis September gehörten an einigen Messstandorten in der Schweiz zu den sonnigsten überhaupt. Schweizweit war es das viertwärmste Sommerhalbjahr seit Messbeginn 1864.
Hitzetage im September sind keine neue Erscheinung. Für die zweite Septemberhälfte sind sie jedoch eine Seltenheit. In der über 100-jährigen Messreihe von Basel gab es das erst viermal.
En 2019, les énergies renouvelables représentaient environ 75% de la consommation finale d’électricité en Suisse (74% en 2018), à raison de 66% pour la grande hydraulique et de 8,4% environ pour le photovoltaïque, l’énergie éolienne, la petite hydraulique et la biomasse. La part de l’énergie nucléaire s’élevait à 19% et celle des déchets et des agents énergétiques fossiles avoisinait 2%. La provenance et la composition de 4% de l’électricité fournie n’étaient pas vérifiables (6% en 2018). Comme l’électricité d’origine non vérifiable ne sera plus admise à partir de l’année de livraison 2020, les gros consommateurs se rabattent manifestement davantage sur l’énergie nucléaire indigène.
La Suisse a connu l'un des mois d'août les plus chauds depuis le début des mesures en 1864. L’élément météorologique dominant de la première quinzaine du mois a été une vague de chaleur assez longue, mais plutôt modérée. Il y a eu d'autres journées tropicales dans la deuxième moitié du mois. Jusque vers la fin du mois, les précipitations sont restées déficitaires dans de nombreuses régions. Cependant, avec les pluies abondantes de la fin du mois, la somme des précipitations du mois d'août a été supérieure à la norme dans de nombreux endroits.
Sous la houlette de la SCNAT, l’Initiative pour la recherche en développement durable dégage des thèmes prioritaires pour la recherche dans ce domaine en Suisse. Lors de la réunion d’examen du projet, des spécialistes de renom ont maintenant donné une très bonne note à l’agenda ainsi fixé. Ils ont particulièrement apprécié l’approche systémique choisie mais ont aussi encouragé les auteures et auteurs à donner encore plus de poids à l’étude des options permettant d’aboutir à un changement.
Plus de 160 subventions, dans des secteurs très différents, poursuivent non seulement des objectifs politiques, mais affectent également la biodiversité, comme le montrent les scientifiques de l’Institut fédéral de recherches WSL et du Forum Biodiversité de l’Académie suisse des sciences naturelles dans leur étude publiée lundi. Dans le cadre de la Convention sur la diversité biologique, la Suisse s’est pourtant engagée à adapter ou à supprimer d’ici 2020 les subventions qui nuisent à celle-ci.
Avec un dépassement de la norme 1981-2010 de 1 °C, l’été 2020 est l’un des dix étés les plus chauds depuis le début des mesures il y a 155 ans. Après un début d’été avec des températures dans la moyenne, de fortes chaleurs se sont produites au cours de la première quinzaine d’août. Des précipitations moyennes ou excédentaires ont été principalement enregistrées sur la partie centrale et orientale des versants nord des Alpes, ainsi que sur une partie du Valais. La plupart des régions du pays ont connu un ensoleillement estival supérieur à la moyenne.
Immer wieder erlebt die Schweiz gefährliche Naturereignisse, die Infrastruktur und Menschenleben gefährden können. Damit die Bevölkerung in solchen Krisensituationen adäquat informiert, gewarnt und geschützt wird, betreiben die Naturgefahrenfachstellen des Bundes u. a. das Naturgefahrenportal. Dieses erscheint nun in neuem Gewand.
Le 19 août 2020, le Conseil fédéral a pris une décision visant à donner un signal fort en faveur de la lutte contre les changements climatiques: au cours des quatre prochaines années, la Suisse soutiendra le Fonds vert pour le climat à hauteur de 150 millions de dollars. Le Fonds vert pour le climat aide les pays en développement à mettre en œuvre la Convention-cadre des Nations Unies sur les changements climatiques. Il finance les mesures prises par les pays pour limiter les émissions de gaz à effet de serre et faire face aux changements climatiques.
Vagues de chaleur et périodes de sécheresse plus fréquentes, dangers naturels tels que crues ou glissements de terrain plus nombreux et modifications de la diversité animale et végétale : les changements climatiques ont un impact sur l’environnement aujourd’hui et l’auront encore plus à l’avenir. C’est pourquoi le Conseil fédéral a adopté le plan d’action d’adaptation aux changements climatiques 2020-2025. Poursuivant la politique menée jusqu’à présent, ce plan prévoit des mesures pour lutter contre les risques liés aux changements climatiques et accroître la capacité d’adaptation de la nature, de la société et de l’économie.
Während Arbeiten im Swiss Camp ist der international bekannte Schweizer Polarforscher und Direktor der WSL, Konrad Steffen, in Grönland tödlich verunglückt. Ein Nachruf von Thomas Stocker.
Working Group III of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), which assesses the mitigation of climate change, has updated the schedule for its contribution to the Sixth Assessment Report (AR6) and postponed its final Lead Author Meeting for AR6, as the COVID-19 pandemic continues to delay scientific work.
Nach Angaben des Europäischen Copernicus-Dienstes war der Juli dieses Jahres im globalen Durchschnitt 0,49 °C wärmer als die Norm 1981–2010 und damit nach 2016 und 2019 der drittwärmste Julimonat seit 1979 in diesem Datensatz. In Europa waren die Temperaturen im Norden kälter und im Süden wärmer als normal. Zwischen Grossbritannien und Skandinavien, sowie in Teilen Osteuropas und lokal in einigen Gebieten rund ums Mittelmeer fiel mehr Niederschlag als normal.
Selon les données du service européen Copernicus, les températures en juin 2020 ont été supérieures de 0,53 °C à la moyenne de la période 1981-2010, ce qui fait de ce mois juin le plus chaud jamais enregistré dans le monde, à égalité avec juin 2019. La Sibérie orientale a enregistré des températures largement au-dessus de la moyenne. En Europe, les températures ont été nettement supérieures à la moyenne dans le nord, mais inférieures à la moyenne dans le sud. L’ensemble de l’Europe a connu son deuxième mois le plus chaud depuis le début des mesures en 1979.
Au cours de ces dernières décennies, le pergélisol en Suisse s’est fortement réchauffé, de nombreux signes de dégradation ont été observés et la plupart des glaciers rocheux sont nettement plus rapides. C’est ce que montrent les mesures à long terme du réseau suisse d’observation du pergélisol PERMOS. Fondé en l’an 2000, PERMOS fut le premier réseau national d’étude de l’évolution du pergélisol au monde. Il est aujourd’hui un membre reconnu de la communauté internationale et compte la plus importante collection de données sur le pergélisol de montagne, dont la plus longue série chronologique couvrant une période de plus de 30 ans.
Die Deutsche Übersetzung der Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger des IPCC‐Sonderberichts über Klimawandel und Landsysteme (SRCCL) ist nun verfügbar.
Les Académies suisses des sciences se félicitent de manière générale des modifications apportées à la loi sur l'énergie afin de répondre aux objectifs de l'accord de Paris sur le climat mais estiment que des adaptations plus importantes sont nécessaires. C'est ce qui ressort de la prise de position qu'elles ont publiée dans le cadre de la consultation sur la révision de la loi sur l'énergie.
Les émissions de CO2 liées aux carburants (essence et diesel) sont restées en 2019 inchangées par rapport à 2018. Si la part de biocarburants et de véhicules électriques a poursuivi sa hausse, le nombre de kilomètres parcours a toutefois augmenté, en particulier avec des véhicules à fort taux d’émission. Les émissions liées aux combustibles (principalement huile et gaz), après correction climatique, ont quant à elles continué de diminuer (2,5 % par rapport à 2018). Cette diminution est principalement due à la plus grande efficacité énergétique des bâtiments ainsi qu’au recours accru aux énergies renouvelables pour le chauffage.
The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has announced that the October deadline for delivery of the Second Order Draft of the Working Group III Report contribution to the Sixth Assessment Report (AR6), which assesses the mitigation of climate change, is no longer possible because of disruption caused by the COVID-19 pandemic.
Eines der deutlichsten Signale der Klimaänderung ist die stetige Erwärmung. Für alle massiv spürbar wird dies vor allem im Sommer mit der zunehmenden Anzahl von Hitzetagen und den immer häufigeren Hitzewellen. Die zunehmende Sommerhitze betrifft nicht nur die Schweiz, sondern ganz Europa. Eine gemeinsame Mitteilung von MeteoSchweiz, dem Deutschen Wetterdienst und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik von Österreich.
En 2019, la consommation moyenne des voitures de tourisme nouvellement immatriculées en Suisse était de 6,18 litres d’équivalent essence aux 100 kilomètres, ce qui représente une hausse de 1,6% par rapport à l’année précédente (6,08 l/100 km). Atteignant environ 138,1 g de CO2/km, la moyenne des émissions des voitures neuves a elle aussi légèrement augmenté par rapport à l’année précédente (137,8 g de CO2/km). La valeur cible de 130 g de CO2/km valable jusque fin 2019 n’a ainsi pas été atteinte pour la quatrième année consécutive. Des sanctions d’un montant total d’environ 78,1 millions de francs (2018: 31,7 millions de francs) ont été perçues auprès des importateurs de véhicules. En 2019, les émissions de CO2 des voitures de livraison et des tracteurs à sellette légers nouvellement immatriculés se situaient à 181,5 g de CO2/km et ont ainsi légèrement reculé par rapport à l’année précédente (183,3 g de CO2/km). À partir de 2020, les prescriptions concernant les émissions de CO2 s’appliqueront également à cette catégorie de véhicules.
CHy, SGH and SGHL are organising the annual symposium on Hydrology and Hydrogeology at the Swiss Geoscience Meeting. This year, we particularly welcome contributions that improve our understanding of climate change impacts on water resources. Submit your abstract until 21 August 2020.
La température mensuelle en juin 2020 a été conforme à la normale. Les deux premières décades du mois ont été fraîches et, dans de nombreux endroits, nettement plus arrosées que la norme 1981–2010. Au niveau régional, il y a eu des différences marquées dans les quantités de précipitations.
Der Kanton Graubünden und die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL gründen ein neues Forschungszentrum mit bis zu 40 Mitarbeitenden in Davos. Ab Januar 2021 sollen darin gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen zu Klimawandel, Extremereignissen und Naturgefahren im Gebirgsraum erforscht werden. Die ETH Zürich beteiligt sich mit zwei Professuren.
Working Group I of the Intergovernmental Panel on Climate Change is filling the position of Communications Manager, IPCC WGI Technical Support Unit, located at the University of Paris-Saclay (France). Apply until 15 July 2020.
Les dirigeant·e·s des partis et les représentant·e·s de la communauté scientifique se sont réuni·e·s aujourd'hui pour la première partie du dialogue sur le climat entre les partis et la communauté scientifique. L’échange sera intensifié lors d’un deuxième événement agendé à l’automne.
Selon les résultats du dernier inventaire forestier national, le quatrième (IFN4), les forêts suisses se portent bien. En effet, elles assurent une meilleure protection contre les dangers naturels qu’il y a huit ans, et les structures forestières ainsi que les essences affichent une plus grande variété. Cette évolution est réjouissante, notamment au regard de la pression croissante qu’exercent sur elles la sécheresse et les tempêtes. Les forêts sont toutefois mises à mal par des infestations d’insectes et des maladies. Telles sont les conclusions tirées dans le rapport sur les résultats de l’IFN4, qui a été publié le 10 juin 2020 par l’Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage (WSL) et l’Office fédéral de l’environnement (OFEV). Dans le cadre de l’exécution de la politique forestière suisse, l’office se fonde sur les résultats de l’IFN afin de tenir compte des défis actuels et futurs qui se posent dans ce domaine, à l’instar des changements climatiques et des exigences toujours plus importantes en matière de loisirs et de détente.
Damit Klimaszenarien für Entscheider nutzbar werden, hat ein internationales Forscherteam eine umfassende interaktive Online-Plattform entwickelt. Sie ist die erste ihrer Art, die Werkzeuge zur Nutzung dieser Szenarien – von Klimafolgen bis hin zur Klimastabilisierung – einer breiteren Öffentlichkeit jenseits der Wissenschaft zur Verfügung stellt. Die Szenarien helfen Entscheidern in Politik und Unternehmen, Finanzmärkten und Gesellschaft, die Bedrohung durch die globale Erwärmung und Möglichkeiten zu ihrer Begrenzung besser einzuschätzen.
The Swedish Meteorological and Hydrological Institute has published a new game — freely available on the web — which aims to develop better understanding of the effects of climate change and how to meet the challenges it brings. The game can be used in education for sustainable development or in various contexts within climate change adaptation.
Le mois de mai a été 1 °C plus doux que la norme 1981-2010 en moyenne nationale. Les précipitations se sont montrées déficitaires dans la plupart des régions. En plaine des deux côtés des Alpes, il s’agit du cinquième mois consécutif avec une durée d'ensoleillement bien supérieure à la moyenne. Dans ces régions, la durée d'ensoleillement de janvier à mai est à un niveau record. Ce mois de mai clôture le troisième printemps météorologique le plus chaud en Suisse depuis le début des mesures en 1864.
The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has extended the cut-off date for scientific literature to be included in the contribution to the Sixth Assessment Report (AR6) of Working Group I, which deals with the physical science basis of climate change, by four months from 30 September 2020 in the original Working Group I schedule to 31 January 2021.
Après la crise du coronavirus : il ne faut pas se contenter de relancer la même économie. Utilisons-nous les fonds de relance promises par le gouvernement fédéral pour poser les jalons d'un avenir plus vivable.
Die Europäische Union will innerhalb des laufenden Forschungsrahmenprogramms «Horizon 2020» Forschungs- und Innovationsprojekte unterstützen, die sich exklusiv an den Prioritäten des Green Deals orientieren. Dafür hat sie rund eine Milliarde Euro gesprochen. Es sind etwa 20 Call-Topics mit klar definierten Vorgaben zu Zielen und insbesondere erwarteten Impacts geplant. Die Entwürfe der Ausschreibungstexte sind öffentlich zugänglich, die offizielle Ausschreibung sollte dann im Herbst erfolgen. Auf die Projekte können sich Konsortien bewerben, die typischerweise aus einer breiten Palette von Akteuren bestehen. Neben akademischen Institutionen sollen so auch Partner aus Industrie, Verwaltung und Zivilgesellschaft vertreten sein.
Der Mai wird bis zum Monatsende mit einem Plus von über 1 °C deutlich über die Norm 1981−2010 steigen. Damit ist er in der Schweiz der zwölfte Monat in Folge, der milder als die Norm 1981−2010 ausfällt, eine neue Rekordserie. Mit dem milden Mai 2020 blickt die Schweiz zudem auf die wärmste 12-Monatsperiode seit Messbeginn zurück.
This ALLEA report contains recommendations based on an on-line survey of existing initiatives complemented by educational research literature and the expertise of the scholars who conducted this work.
Working Group II of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has revised the timeline for preparing its contribution to the Sixth Assessment Report (AR6) because of disruption caused by the COVID-19 pandemic.
Die Wasserkraft ist die wichtigste einheimische Quelle erneuerbarer Energie und trägt rund 57 Prozent zur inländischen Stromproduktion bei. Auf einer neuen interaktiven Karte sind nun die Energieinformationen zu den Schweizer Speicherseen abrufbar. Die Karte zeigt, welche Speicherseen wie viel Energie speichern können. Auch finden sich auf der Karte die jährliche Stromproduktion der dazugehörigen Wasserkraftanlagen; das Verhältnis zwischen Produktion und speicherbaren Energie wird grafisch dargestellt.
Die International Universities Climate Alliance (IUCA) ist ein neu gegründetes Netzwerk, in dem sich Hochschulen zusammengeschlossen haben, die in den Klimawissenschaften eine führende Rolle spielen. Die Allianz will in Klimafragen zu einer Stimme mit weltweitem Gewicht werden, indem sie Innovationen, Wissenstransfer und Forschungszusammenarbeit vorantreibt.
Il n'a quasiment pas plu en Suisse depuis une quarantaine de jours. Un manque de précipitations aussi prononcé en mars et en avril est très rare comme le montrent les mesures disponibles en Suisse depuis plus de 150 ans. Au Sud des Alpes, le manque extrême de précipitations remonte à quatre mois déjà. Au Tessin, depuis le début de l’année, il manque l’équivalent de près de trois mois de pluie.
En 2019, la consommation d’électricité en Suisse s’est établie à 57,2 milliards de kilowattheures (kWh), affichant ainsi une baisse par rapport à l’année précédente (-0,8%). La production nationale (après déduction de la consommation due au pompage d’accumulation) a atteint 67,8 milliards de kWh. L’excédent d’exportation physique s’est monté à 6,3 milliards de kWh.
Dopo un autunno con precipitazioni abbondanti sul versante sudalpino, l’inverno ci ha riservato poca neve e i primi mesi del 2020 sono stati caratterizzati da scarse precipitazioni. Cosa ci indicano i modelli a lunga scadenza e quelli stagionali per i prossimi mesi? E quali sono le possibili conseguenze in caso di una primavera siccitosa?
Die Treibhausgasemissionen in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2018 auf 46,4 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, rund 1,5 Millionen Tonnen weniger als 2017. Dies geht aus dem jährlich erstellten Treibhausgasinventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) hervor. Die Emissionen lagen 2018 insgesamt rund 14 Prozent tiefer als im Basisjahr 1990. Die Abnahme im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den deutlich tieferen Brennstoffverbrauch in Gebäuden wegen des milden Winters zurückzuführen. Im Verkehr war 2018 kein Rückgang der Emissionen sichtbar. Nach heutiger Einschätzung wird die Schweiz ihr nationales Klimaziel für 2020 von minus 20 Prozent Treibhausgasausstoss gegenüber 1990 gesamthaft verfehlen.
Mars 2020 a été plus chaud de 0,68 degrés Celsius que la moyenne 1981-2010. En Europe, les températures ont été proches ou juste en dessous de la moyenne dans sa partie la plus occidentale, mais bien au-dessus de la moyenne autour de la mer Baltique et en Europe orientale.
Une fois de plus, le réveil a sonné trop tôt pour le printemps cette année. Et le risque de gel tardif reste bien réel. Des chercheurs de l’Institut fédéral de recherches sur la forêt, la neige et le paysage WSL et de l’Université de Neuchâtel étudient les conséquences des températures hivernales trop clémentes sur la végétation en quantifiant expérimentalement les besoins en froid des arbres.
IPCC will extend the government and expert review of the Second Order Draft of the Working Group I (WGI) contribution to the Sixth Assessment Report, originally scheduled to run until 26 April 2020, by six weeks to Friday 5 June 2020.
Der Bundesrat schlägt vor, den Strommarkt für alle Kunden zu öffnen. Dies dient dazu, die dezentrale Stromproduktion zu stärken und die erneuerbaren Energien besser in den Strommarkt zu integrieren.
This workshop aims to connect scholars working in the field of environmental research across various social science disciplines. It takes place at the Department of Social Sciences of the University of Bern from 26 to 28 August 2020. You may send your contribution until 15 May 2020. Contributions from researchers in an early stage of their career are especially appreciated.
Europe’s many regions are expected to face worsening impacts of climate change over the next decades. A compilation of several existing maps published by the European Environment Agency (EEA) illustrates how drought, heavy rain and flooding, forest fires and sea-level rise could affect some selected regions in Europe, including Central Europe, the Iberian peninsula, Scandinavia, Brittany and Venice.
Le jeu de cartes ClimCartes a été développé par le Secrétariat permanent de la Convention alpine et démontre de manière ludique comment chacun d'entre nous peut contribuer à limiter le changement climatique et son impact négatif sur les écosystèmes des Alpes.
Le temps en mars a été caractérisé par des conditions globalement anticycloniques. En raison de l’emplacement différent des zones de haute pression, de l’air maritime doux a d’abord afflué vers la Suisse sur une longue période, puis c’est de l’air continental très froid qui a pris le relais. En moyenne nationale, la température en mars a dépassé la norme 1981-2010 de 0,8 degrès Celsius. Les quantités de précipitations sont souvent restées en dessous de la normale. L’ensoleillement a été supérieur à la norme en de nombreux endroits, mais il est régionalement resté un peu inférieur à la norme au Sud des Alpes.
La Journée météorologique mondiale du 23 mars est consacrée au thème « Climat et eau ». MétéoSuisse répond aux questions du public sur ces sujets dans son blog actuel.
Le Conseil fédéral a approuvé le plan de protection et d’utilisation des eaux déposé par le canton de Berne en vue de l’exploitation de la force hydraulique du Haut Gadmental. Celui-ci vise une utilisation accrue du cours d’eau au moyen d’un abaissement du débit résiduel minimal. Il est prévu, à des fins de compensation, de revitaliser des milieux naturels aquatiques et de renoncer à exploiter des cours d’eau d’une grande valeur paysagère. Grâce à ce plan, la centrale hydroélectrique peut accroître sa production d’énergie de 10 gigawatts-heure par an, soit la consommation annuelle d’énergie d’environ 2000 ménages standard.
Cette année, la Journée mondiale de l’eau du 22 mars sera consacrée au thème de l’eau et du changement climatique. En Suisse, le réchauffement climatique a des conséquences diverses sur les eaux. Il perturbe par exemple le brassage des lacs, influençant ainsi l’apport d’oxygène.
Die CO2-Konzentrationen in der Luft steigen nach wie vor rapide an, und eine rasche Minderung der vom Mensch verursachten Emissionen wird immer wichtiger. Um die Wirksamkeit politischer Massnahmen zu beurteilen, benötigt es zeitnahe und zuverlässige Emissionswerte. Die Europäische Raumfahrtbehörde ESA arbeitet daher an der Entwicklung neuer Satelliten, die künftig CO2-Emissionen bestimmen können.
The Second Order Draft (SOD) of the Working Group I contribution to the AR6, Climate Change 2021: The Physical Science Basis is now open for expert review.
In den Niederungen der Alpensüdseite stieg die Februartemperatur deutlich über die bisherigen Rekordwerte. In der übrigen Schweiz bewegte sich der Februar lokal im Rekordbereich. Landesweit war es der zweitwärmste Februar seit Messbeginn 1864. Ähnlich warm zeigte sich der Februar letztmals vor 30 Jahren. Neben dem Monatsrekord gab es zahlreiche Rekorde bei den Tageshöchstwerten mit zum Teil 18 bis über 20 °C. Regional war es zudem der stürmischste Februar seit Beginn der automatischen Messungen vor knapp 40 Jahren. Mit dem extrem milden Februar endete der wärmste Winter seit Messbeginn 1864.
Um die Treibhausgasemissionen europaweit vergleichen zu können, braucht es standardisierte Messungen. Auch die Station in Davos erfüllt nach einem längeren Umstellungsprozess nun die hohen Qualitätsanforderungen und ist somit ein offiziell zertifizierter Standort des europäischen Infrastruktur-Netzwerkes ICOS.
In den nächsten 12 Jahren will der Bundesrat knapp 150 Millionen Franken in ein neues Energieforschungsprogramm stecken. Dabei soll nebst technischer Forschung auch sozioökonomische und sozialpsychologische Forschung unterstützt werden. Ziel des Programms ist es, die Energiewende voranzutreiben.
Les Académies suisses des sciences saluent la décision prise aujourd’hui par le Conseil fédéral de mettre en œuvre le programme de recherche énergétique SWEET. L’orientation générale est adéquate, souligne la Commission de l’énergie des Académies suisses. La contribution à la concrétisation de la Stratégie énergétique 2050 pourrait toutefois être renforcée en adoptant une vision globale des aspects technologiques, écologiques, économiques et sociaux. L’intégration des sciences humaines et sociales ainsi que des acteurs de la société civile, de l’économie et de la politique dans les activités de recherche devrait donc être un impératif.
Between the 26th and the 28th of January 2020, 22 doctoral students met at Rigi-Kulm (CH) with five experts, to share their knowledge, discuss and think about impacts and challenges of global changes in agriculture, forestry and conservation.
Neue Daten von Eis auf Schweizer Seen zeigen einen markanten Rückgang von Seegfrörnen im Schweizer Mittelland. Viele mittelgrosse Seen sind seit über 30 Jahren nie mehr ganz zugefroren. Durch den Klimawandel dürften Seegfrörnen zukünftig noch seltener werden.
2018 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 74 Prozent (2017: 68 Prozent) aus erneuerbaren Energien: Zu 66 Prozent aus Grosswasserkraft und zu rund 8 Prozent aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 17 Prozent stammten aus Kernenergie und knapp 3 Prozent aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 6 Prozent des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2017: 16 Prozent). Dies zeigen die Daten zur Stromkennzeichnung 2018.
Ein internationales Forschungsteam hat ein neues Simulationsmodell zu Europas CO2-Ausstoss erarbeitet. Mit einem Emissionsrechner lässt sich berechnen, welche Auswirkungen das eigene Verhalten auf den CO2-Ausstoss hat.
Die Treibhausgasemissionen des Schweizer Industriesektors liegen jährlich um rund 600'000 Tonnen CO2-Äquivalente höher als bisher angenommen. Grund dafür ist eine bisher unbekannte Lachgasquelle aus der Produktion des Chemie- und Pharmaunternehmens Lonza AG. Lonza hat sich verpflichtet, bis spätestens Ende 2021 einen Katalysator einzubauen, der die Emissionen um mindestens 98 Prozent vermindert. Diese sind ab 2020 im Schweizer Emissionshandelssystem einbezogen und damit reguliert. Die Schweiz wird ausländische Zertifikate abgeben, um ihre internationalen Klimaziele für den Zeitraum von 2013-2020 dennoch zu erreichen.
Der Anteil der Bevölkerung, der die Umweltqualität in der Schweiz als sehr gut oder eher gut beurteilt, ist zurückgegangen: von 92% in den Jahren 2015 und 2011 auf 84% im Jahr 2019. Über 50% der Bevölkerung schätzen den Verlust von Biodiversität, den Einsatz von Pestiziden und den Klimawandel als sehr gefährlich für Mensch und Umwelt ein. Dies sind erste Ergebnisse einer Befragung zum Thema Umwelt, die das Bundesamt für Statistik (BFS) zum dritten Mal durchgeführt hat.
The Intergovernmental Panel on Climate Change is filling the position of the Head of the Technical Support Unit for the Synthesis Report (SYR TSU).
The Intergovernmental Panel on Climate Change is filling the position of the Senior Administrator, IPCC WG-III Technical Support Unit
Auf dem Geoportal des Bundes stehen neu getrennte Erosionsrisikokarten zur Verfügung: zum einen für Ackerland, zum anderen für Dauergrünland. Dadurch können Bewirtschafter und Kantone gezielter Massnahmen zur Vermeidung von Erosionsschäden ergreifen.
Talking about Climate Change in daily live plays a huge role in social and political change - but it’s not easy. The new #TalkingClimate Handbook from Climate Outreach provides evidence-based, practical tips to help everyone have constructive, meaningful climate conversations.
Le thème du changement climatique doit être de plus en plus intégré dans la formation des enseignant·e·s et dans la pratique de l'enseignement. À cette fin, divers acteurs et actrices des domaines de l'éducation et de la recherche climatique - dont ProClim - se sont réunis autour d'une même table. Le résultat est un dossier web qui fournit des connaissances sur le changement climatique pour différents niveaux d'éducation.
The First Order Draft (FOD) of the Working Group III contribution to the AR6, Climate Change 2021: Mitigation of Climate Change is now open for expert review.
Avec le troisième mois de décembre le plus doux depuis le début des mesures, la Suisse a connu un début d'hiver extrêmement doux. Certaines vallées à foehn du Nord des Alpes ont même enregistré le mois de décembre le plus doux depuis le début des mesures. Le nombre d’heures de foehn a régionalement atteint la deuxième valeur la plus élevée pour un mois de décembre depuis le début des mesures automatiques en 1981. Au Sud des Alpes, il s'agit localement du mois décembre le plus arrosé de ces 50 dernières années.
Les émissions de CO2 imputables aux voyages en avion des employés de l’administration fédérale doivent baisser de 30% d’ici 2030. Le plan d’action «Voyages en avion» adopté par le Conseil fédéral lors de sa séance du 13 décembre 2019 contient différentes mesures à cet effet. Ainsi, les trajets d’une durée inférieure à six heures doivent désormais être effectués en train et pas en avion. Pour les vols long courrier, il convient d’opter pour la classe économique plutôt que pour la classe affaires. Le plan d’action «Voyages en avion» fait partie des mesures sur le climat pour l’administration fédérale adoptées par le Conseil fédéral le 3 juillet 2019. Ce dernier prévoit la neutralité climatique de l’administration fédérale à l’horizon 2030. Dans ce contexte, le Conseil fédéral a également adopté le concept détaillé «système de gestion des ressources et de management environnemental de l’administration fédérale (RUMBA) 2020+» ainsi que les objectifs de réduction 2020-2023 qui s’alignent sur le train de mesures sur le climat.
Lors de la 16e Conférence ministérielle sur le Rhin, qui se tiendra le 13 février 2020 à Amsterdam, la Suisse et les autres États riverains négocieront le nouveau programme « Rhin 2040 » Ce programme vise une gestion durable du bassin versant, qui permette au Rhin de s’adapter aux effets des changements climatiques. Conformément au mandat adopté le 20 décembre 2019 par le Conseil fédéral, la délégation suisse continuera de s’engager pour un retour du saumon en Suisse.
Il en faut beaucoup pour geler le lac de Zurich. La dernière fois que cela s'est produit, c'était en 1963. Malgré un faible nombre de données à l'époque, de tels événements du passé peuvent maintenant être mieux décrits à l'aide de nouvelles cartes de température.
Die Bewegung «Scientists for Future» ruft mit der Selbstverpflichtung «Unter 1000 mach’ ich’s nicht!» Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf, auf dienstliche Kurzstreckenflüge bis 1000 Kilometer zu verzichten, wenn die Reise mit alternativen Verkehrsmitteln in maximal 12 Stunden durchführbar ist. Auch für Privatpersonen und Unternehmen gibt es eine Initiative dazu.
En Suisse, avec un écart à la norme 1981–2010 de 0,3 degrés Celsius, la température en novembre 2019 ne s’est avérée qu’un peu plus douce que la normale. En revanche, au niveau européen, la température a dépassé la norme 1981–2010 de 1,5 degrés Celsius. Il ne s’agit pas d’un mois de novembre extrême, puisqu’en novembre 2015 et en novembre 2009, la température en Europe avait été de 2 degrés Celsius au-dessus de la normale. Au niveau mondial, la température a dépassé la norme de 0,64 degrés Celsius. Il s’agit de l’un des trois mois de novembre le plus doux depuis 1979, comme le montre l’analyse de Copernicus.
From February 2020, Oliver Inderwildi will be the new head of ProClim – Forum for Climate and Global Change of the Swiss Academy of Sciences (SCNAT).
Der Klimawandel wirkt sich nicht nur auf die Durchschnittstemperaturen aus, sondern auch auf die Intensität, Dauer und Häufigkeit von extremen Klimaereignissen wie Hitzewellen, Dürren oder Starkniederschlägen. Am dritten NCCS Forum in Bern mit dem Thema «Extreme heute und morgen» befassten sich 160 Teilnehmende deshalb mit den Veränderungen von Klimaextremen.
Malgré les nombreux progrès accomplis, l’Europe fait toujours face à de grands défis écologiques. Telle est la conclusion du rapport que vient de publier l’Agence européenne pour l’environnement (AEE). Dans ce rapport, la Suisse obtient de bonnes, mais selon les domaines également de mauvaises notes en comparaison de ses voisins.
Alors que les conditions météorologiques n’ont pas été spectaculaires au Nord des Alpes, des quantités exceptionnelles de neige sont régionalement tombées au Sud des Alpes. La persistance de conditions nuageuses a engendré un manque extrême d’ensoleillement. Au Sud des Alpes, il s’agit d’un des mois les moins ensoleillés depuis le début des mesures. Avec ce mois de novembre légèrement plus doux que la normale s’achève le sixième automne météorologique le plus chaud depuis le début des mesures en 1864.
Globalement, octobre 2019 a été 0,69 degrés Celsius plus chaud que la moyenne 1981–2010, ce qui en fait le mois d’octobre le plus chaud depuis le début des mesures. Octobre 2015 avait connu un écart thermique quasiment similaire. L’Europe a généralement connu des températures au-dessus de la moyenne, à l’exception des îles Britanniques et de la Fenno-Scandinavie.
The First Order Draft (FOD) of the Working Group II contribution to the AR6, Climate Change 2021: Impacts, Adaptation and vulnerability is now open for expert review.
Der Klimawandel lässt sich nur dann in den Griff kriegen, wenn die Welt möglichst bald unter dem Strich keine Treibhausgase mehr produziert. Was aber bedeutet «netto null» für die Schweiz? Diese und weitere Fragen hat ProClim-Präsident Reto Knutti in einem Artikel in der NZZ am Sonntag vom 20. Oktober 2019 diskutiert.
Ende September fand in Karlsruhe der zweite K3 Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft statt. Rund 500 Personen aus Wissenschaft und Praxis waren dabei und diskutierten neue Ideen für eine wirkungsvolle Kommunikation über den Klimawandel.
Jährlich wird in der Schweiz nur etwa eines von hundert Häusern energetisch saniert. Dies sind weniger als halb so viele wie nötig, um die Ziele der Energiestrategie 2050 im Gebäudebereich zu erreichen. Das Nationale Forschungsprogramm "Energie" zeigt, dass die erforderlichen Technologien vorhanden sind, es aber an zeitgemässen Planungs-, Bau- und Energiegesetzen sowie an Wissen bei Fachleuten fehlt.
Die gemeinnützige Organisation Filme für die Erde hat eine Auswahl von sechzig kurzen und langen Filmen zum Thema Klima und Nachhaltigkeit als attraktives digitales Filmfenster zusammengestellt. Dieses Material steht allen interessierten Personen zur Verfügung und kann in wenigen Schritten auf der eigenen Webseite eingebaut und angezeigt werden.
A la suite de plusieurs vagues de chaleur durant l’été 2019, la fonte des glaciers a atteint des niveaux records. Encore une autre année de fortes pertes en volume de glace, annonce la Commission d'experts sur les réseaux de mesure cryosphérique de l'Académie des sciences naturelles. Cela signifie que les glaciers suisses ont diminué de 10 pour cent en cinq ans seulement.
Working Group II of the Intergovernmental Panel on Climate Change is filling the position of the Director of Communications & Outreach in the Technical Support Unit (IPCC WGII). The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is in its Sixth Assessment cycle. The Working Group II Technical Support Unit (WGII TSU), which provides the scientific, technical and organisational support of the activities and products of the Working Group focusing on the Impacts, Adaptation, and Vulnerability of Climate Change, is employed through the Alfred-Wegener-Institute in Bremen, Germany.
Working Group II of the Intergovernmental Panel on Climate Change is filling the position of a Science Officer in the Technical Support Unit (IPCC WGII). The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is in its Sixth Assessment cycle. The Working Group II Technical Support Unit (WGII TSU), which provides the scientific, technical and organisational support of the activities and products of the Working Group focusing on the Impacts, Adaptation, and Vulnerability of Climate Change, is employed through the Alfred-Wegener-Institute in Bremen, Germany.
Cleantech steht für Ressourcen- und Energieeffizienz – zwei unerlässliche Instrumente zur Umsetzung der Klimaziele und der Energiestrategie 2050. Seit 2011 richtet der Bundesrat deshalb ein besonderes Augenmerk auf diesen stetig wachsenden Wirtschaftszweig. Der langjährige und konsequente Aufbau dieses Schwerpunkts war erfolgreich: Das Thema Cleantech ist in den Teilstrategien und Geschäften der einzelnen Bundesstellen angekommen und soll dort künftig als fester Bestandteil konsequent weiter vorangetrieben werden. Dies hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 27. September 2019 beschlossen.
Dans le monde entier, les changements climatiques entraîneront d’importantes modifications des glaciers, du pergélisol et des océans au cours du 21e siècle. Ceci ressort d’un rapport du Conseil mondial du climat (GIEC), publié mercredi à Monaco. Selon ce document, l’élévation du niveau de la mer jusqu’en 2100 atteint entre 43 et 84 centimètres et submerge des régions habitées aujourd’hui par des centaines de millions de personnes. Et de 2015 à 2100, les glaciers perdent de 18 à 36 pour cent de leur masse dans le monde, et même plus de 80 pour cent en Europe. Si les gaz à effet de serre continuent d’être émis en abondance, entre 49 et 89 pour cent du pergélisol peu profond pourrait dégeler d’ici 2100 au détriment de la stabilité du terrain.
MeteoSchweiz zeigt Klimastreifen des vergangenen und zukünftigen Klimas für die Schweiz. Die Erwärmung des Klimasystems beschleunigt sich. Mit konsequentem Klimaschutz sind zwei Drittel der zukünftigen Erwärmung vermeidbar. Die Weichen für das zukünftige Klima werden in der nahen Zukunft gestellt.
Im Namen von Scientists for Future rufen 133 Forschende in einem Online-Video zu umgehenden und wirksamen Massnahmen zum Klimaschutz auf. Das Video nimmt direkten Bezug auf die im März 2019 von mehr als 26'000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschriebene Stellungnahme.
The four award categories seek to champion climate communications work from around the world that helps us to share, understand, show and communicate climate change. Apply by 4 October 2019. You can also nominate someone to win the People's Choice Award for Climate Communicator of the Year.
Der Wald spürt die Veränderungen des Klimas bereits heute. Damit der Wald auch in Zukunft seine Funktionen erfüllen kann, können gezielte Massnahmen helfen, um dessen Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen zu unterstützen. An der Forstmesse in Luzern vom 15. bis 18. August 2019 präsentieren Bund und Kantone eine neue App für Forstfachleute und weitere am Wald Interessierte. Sie zeigt standortgerechte Baumarten auf, die anpassungsfähig sind und auch in einem veränderten Klima gedeihen.
Mit dem Videoformat geht "Klimafakten.de" einem viel geäusserten Wunsch nach. In dem knapp zehnminütigen Faktencheck zum Thema Geo-Engineering werden die einzelnen Technologie-Optionen diskutiert. Wie funktionieren sie - und welche Nebenwirkungen haben sie?
L’exploitation durable et la conservation des systèmes terrestres sont essentielles pour la protection du climat. Ceci ressort d’un rapport spécial récemment publié par le Conseil mondial du climat (GIEC). Des mesures pour une alimentation plus saine jouent également un rôle important dans ce contexte.
En Suisse, les cours d’eau sont endigués et rectifiés en maints endroits, notamment pour accueillir des centrales hydroélectriques qui les exploitent souvent jusqu’à la dernière goutte. Constitutifs du paysage, les cours d’eau sont pourtant indispensables à la biodiversité.
La statistique CO2 de l’Office fédéral de l’environnement (OFEV) pour l’année 2018 indique que, malgré un recours accru aux biocarburants et à l’électromobilité, les émissions liées aux carburants (essence et diesel) sont restées inchangées par rapport à 2017. Cette stagnation est due à l’augmentation du trafic. Les émissions liées aux combustibles (mazout et gaz), après correction climatique, ont quant à elles poursuivi leur baisse (2,2 % par rapport à 2017). Cette diminution est principalement à mettre au crédit de l’efficacité des bâtiments ainsi que des énergies renouvelables, qui sont de plus en plus utilisées pour le chauffage.
The Joint Programming Initiative "Connecting Climate Knowledge for Europe" (JPI Climate) is launching a joint transnational call for proposals in October 2019. SOLSTICE seeks interdisciplinary contributions from consortia led by Social Sciences and Humanities who will address societal aspects of climate change.
Taking place in San Francisco 9-13 December 2019, the AGU Fall Meeting 2019 will bring together geoscientists from all over the world to draw inspiration from each other and show how earth and space science enables a more resilient and sustainable future for all. There are a number of exciting, mountain-related sessions – including two convened by the MRI. Abstract submission is now open and the deadline for all submissions is Wednesday 31 July.
As part of the PALAEO-RA project of the Institute of Geography at the University of Berne an e-learning tool for weather reconstructions has been released.
Die in der Schweiz im Jahr 2018 neu zugelassenen Personenwagen verbrauchen durchschnittlich 6.08 Liter Benzinäquivalent pro 100 Kilometer. Gegenüber dem Vorjahr (5.87 l/100 km) hat der Verbrauch damit um 3.6% zugenommen. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Neuwagen lagen mit rund 137.8 g CO2 pro Kilometer ebenfalls höher als im Vorjahr (134.1 g CO2/km). Die CO2-Emissionen der neu zugelassenen Lieferwagen und leichten Sattelschleppern, die ab 2020 ebenfalls unter die CO2-Emissionsvorschriften fallen, lagen bei 183.3 g CO2/km und gingen im Vergleich zum Vorjahr (185.3 g CO2/km) zurück.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 3. Juli 2019 beschlossen, anknüpfend an die Energiestrategie 2050 die Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung stärker zu senken. Er hat dazu das «Klimapaket Bundesverwaltung» verabschiedet. Dieses gibt die Stossrichtung für weitere Massnahmen zum Flugverkehr, zur Fahrzeugflotte und zum Gebäudebereich vor. Der Bundesrat will, dass die Bundesverwaltung ihre Treibhausgasemissionen im Inland bis 2030 um 50% gegenüber dem Ausgangsjahr 2006 reduziert, das VBS um mindestens 35% gegenüber 2001. Der Rest wird durch Emissionszertifikate kompensiert. Die Bundesverwaltung nimmt damit ihre Vorbildfunktion zur Reduktion der Treibhausgasemissionen verstärkt wahr.
Der Endenergieverbrauch der Schweiz ist 2018 gegenüber dem Vorjahr um 2,2% auf 830'880 Terajoule (TJ) gesunken. Ein wichtiger Grund dafür ist die im Vergleich zum Vorjahr wärmere Witterung.
Forschende der ETH Zürich haben die Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. Zum ersten Mal weltweit demonstrieren sie die gesamte thermochemische Prozesskette unter realen Bedingungen. Die neue solare Mini-Raffinerie steht auf dem Dach des Maschinenlaboratoriums der ETH Zürich.
Mit der Initiative Energie-Vorbild engagieren sich die Bundesverwaltung sowie bundes- und kantonsnahe Unternehmen für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 und für den Klimaschutz. Die Akteure haben ihre Energieeffizienz seit 2006 deutlich gesteigert und den Anteil erneuerbarer Energien erheblich ausgebaut.
The Centre for Environmental Policy wishes to appoint a Research Fellow as a Senior Scientist within the Technical Support Unit (TSU) of Working Group III of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). WG III is concerned with the mitigation of climate change and the TSU will be based at the South Kensington Campus.
Working Group I of the Intergovernmental Panel on Climate Change is recruiting the Head of Science in the Technical Support Unit (IPCC WGI) for the IPCC Working Group I Sixth Assessment Report (AR6). The position is located at the University of Paris-Saclay (France).
Der Klimawandel wird sich auch auf die Gewässer und Gewässerökosysteme in der Schweiz auswirken. Inwiefern haben Forschende der Eawag nun in einem Synthesebericht im Auftrag des BAFU dargelegt. Insgesamt werde es auch in Zukunft möglich sein, die hohe Wasserqualität in der Schweiz durch Management und Anpassung beizubehalten.
Das Energiesystem ist im Wandel: Die ständige Verfügbarkeit von Energie am richtigen Ort und zur richtigen Zeit wird anspruchsvoller. Gleichzeitig gibt uns die Digitalisierung neue Werkzeuge an die Hand, um Energieflüsse optimaler zu steuern. Die neue Energieforschungsplattform «ReMaP» der ETH Zürich, des Paul Scherrer Instituts (PSI) und der Empa will dazu beitragen, vernetzte Energiesysteme besser zu verstehen.
The European Commission launched a call for experts to join ‘Mission Boards’, which will advise the Commission for the identification and implementation of missions in Horizon Europe, the next EU research and innovation programme.
New EASAC report “The imperative of climate action to protect human health in Europe” highlights an alarming range of health risks due to climate change and the benefits of rapid phase out of fossil fuels.
Das Programm für den diesjährigen K3 Kongress ist veröffentlicht und die Anmeldung für den Kongress und das Rahmenprogramm ist ab sofort offen.
Zeitweilige Einstellung des Güter- und Personenverkehrs, Kurzarbeit für viele Firmen, massive Umsatzeinbussen: Dies sind einige der Konsequenzen, mit denen die Rheinschifffahrt in der zweiten Jahreshälfte 2018 zu kämpfen hatte. Der Grund war das Niedrigwasser im Jahr 2018, welches für die Branche dramatische Ausmasse angenommen hatte.
Die EEG-Plattform ist eine Initiative für die Weiterentwicklung und Umsetzung von akteurs- und branchenübergreifenden Lösungsansätzen – sogenannten EEG-Aktionen – zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz, Reduktion der CO2-Emissionen und Stärkung der lokalen und nachhaltigen Wertschöpfung im Gebäudebereich. Unterstützt wird der Aufbau der EEG-Plattform durch EnergieSchweiz (Bundesamt für Energie), der Stadt Zürich (UGZ) und namhaften Firmen und Institutionen aus dem Gebäude-, Bau-, Energie- und Finanzbereich.
L’extinction des espèces s’accélère constamment et est déjà de 10 à 100 fois plus élevée que la moyenne des 10 derniers millions d'années. Un total de 0,5 à 1 million d’espèces sur environ 8 millions sont menacées d’extinction, prévient le Conseil mondial de la biodiversité IPBES lundi dans son premier rapport mondial sur l’état de la biodiversité et des services écosystémiques. L’état dramatique de la nature a d’énormes conséquences pour l'existence humaine. Ainsi, 14 des 18 services naturels tels que la pollinisation ou l'assainissement de l’air s’affaiblissent considérablement.
Au 1er janvier 2019, la Suisse comptait 658 aménagements hydroélectriques en exploitation d’une puissance supérieure à 300 kW (1er janvier 2018: 650 installations). Par rapport à l’année précédente, la puissance maximale au générateur a augmenté de 186 MW. La plus grande partie de cette hausse est due à la mise en service de la centrale au fil de l’eau Gletsch-Oberwald dans le canton du Valais.
On 12 April 2019 Science Magazine published a letter of support for the world's youth, who have begun to persistently demonstrate for the protection of the climate and other foundations of human well-being. The authors declare: "Their concerns are justified and supported by the best available science. The current measures for protecting the climate and biosphere are deeply inadequate.“
Bern, 18.04.2019 - Im Jahr 2018 lag der Stromverbrauch in der Schweiz mit 57,6 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) unter dem Niveau des Vorjahres (-1,4%). Die Landeserzeugung (nach Abzug des Verbrauchs der Speicherpumpen) betrug 63,5 Mrd. kWh. Der physikalische Stromexportüberschuss lag bei 1,6 Mrd. kWh.
Der weltweite Trend zu weiter steigenden Durchschnittstemperaturen hält an: 2018 war global das viertwärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Damit sind die vergangenen fünf die wärmsten verzeichneten Jahre.
Die Treibhausgasemissionen beliefen sich im Jahr 2017 in der Schweiz auf 47,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, 1 Million Tonnen weniger als 2016. Dies geht aus dem Inventar des Bundesamtes für Umwelt BAFU hervor. Die Abnahme im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf den verminderten Brennstoffverbrauch im Gebäude- und Industriesektor zurückzuführen. Die Emissionen lagen 2017 insgesamt rund 12 Prozent tiefer als 1990.
Die Temperaturen in der Schweiz sind in den letzten 155 Jahren deutlich angestiegen. MeteoSchweiz zeigt die Entwicklung der Schweizer Jahresmitteltemperatur als Animation in ihrem Blog.
Energy demand worldwide grew by 2.3% last year, its fastest pace this decade, an exceptional performance driven by a robust global economy and stronger heating and cooling needs in some regions. Natural gas emerged as the fuel of choice, posting the biggest gains and accounting for 45% of the rise in energy consumption. Gas demand growth was especially strong in the United States and China.
Fokus des K3 Kongresses 2019: «Klimakommunikation in Zeiten gesellschaftlicher Transformation»
Am K3 Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft 2019 wird es ein wissenschaftliches Panel mit aktuellen Ergebnissen empirischer Forschung zum Thema Klimakommunikation geben. Dafür können bis zum 01.05.2019 Abstracts, die aktuelle Ergebnisse aus grösseren Forschungsprojekten zur Diskussion stellen, einreicht werden.

Après une courte pause de un à deux ans, la tendance au réchauffement du pergélisol alpin a repris durant l’année hydrologique 2017/18. C’est ce qu’indiquent les plus récentes mesures effectuées au sein du réseau suisse d’observation du pergélisol (PERMOS). Bien que les effets de ce refroidissement temporaire persistent encore en profondeur, des températures proches ou supérieures aux valeurs records ont été mesurées à proximité de la surface, confirmant ainsi un début de reprise de la tendance au réchauffement du pergélisol alpin.
Knowledge for climate is a new international network for climate change adaptation, research and education. This international network brings together multi-disciplinary expertise from Switzerland and from two major world regions, South Asia and Latin America.
The climatic changes and economic development expected for the future will alter the availability and demand for water in the Alpine region. This can lead to more competition or new conflicts in water use, both locally and across borders. This Policy Brief highlights the needs for political action and management options to avoid potential water conflicts in future.
Plus de 12'155 scientifiques d'Allemagne, d'Autriche et de Suisse soutiennent les préoccupations des manifestants de la grève du climat. Rien qu'en Suisse, il y a 1727 signataires. Selon la prise de position publiée mardi par les «Scientifiques pour l'avenir», les mesures actuelles pour la protection du climat, des espèces, des forêts, de la mer et du sol sont loin d'être suffisantes.
Le Prix de Quervain 2019 est mis au concours pour la recherche de haute altitude, c’est-à-dire pour des sujets qui concernent la haute montagne ou qui découlent nécessairement de ce domaine.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Wintersport aus? Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland haben den aktuellen Forschungsstand zu dieser Frage aufgearbeitet.
Dans de nombreuses régions de Suisse, la régularité et la force du vent sont telles qu’il est possible de l’exploiter pour produire de l’électricité. C’est ce que confirme l’Atlas des vents de la Suisse 2019, élaboré sur la base des mesures de vent les plus récentes.
Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger in Deutsch verfügbar
Der deutschsprachige Kongress zur Klimakommunikation geht in die zweite Runde: Nach Salzburg (2017) wird der Kongress vom 24. bis 25. September 2019 in Karlsruhe (Deutschland) stattfinden. Lokaler Gastgeber ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Organisiert wird der K3 Kongress von einem Veranstalterbündnis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, unter anderem von ProClim.
Second Order Drafts (SOD) are now open for expert review
Wie können Finanzaktivitäten zur Erreichung der internationalen Umweltziele beitragen? Auf Einladung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) zusammen mit dem Rückversicherer Swiss Re trafen sich am 19. November 2018 Vertreterinnen und Vertreter der deutschsprachigen Umweltämter und Expertinnen und Experten der Finanzwirtschaft sowie der Wissenschaft zum Dialog über Grüne Finanzen.
La Suisse connaîtra un climat plus sec, plus chaud, avec moins de neige, et affrontera à l’avenir des précipitations plus abondantes – ce sont les résultats obtenus par les climatologues de Météo Suisse et de l’EPFZ. Ils présentent aujourd’hui les scénarios climatiques CH2018 élaborés dans le cadre d’un mandat de la Confédération. Ceux-ci constituent la base de la stratégie fédérale d’adaptation au changement climatique.
Die Universität Zürich, das USC Schwarzenegger Institute und die Regions of Climate Action R20 wollen gemeinsam ein nachhaltiges Finanzwesen fördern. Mit ihrem Know-how in den Bereichen Finanzmarkt, grüne Technologien und Wissenschaft möchten sie dazu beitragen, die Weltmärkte im Einklang mit dem Klimaübereinkommen von Paris zu transformieren.
Au cours de l'été caniculaire 2018, les glaciers ont enregistré des pertes massives. Sans les énormes quantités de neige tombées en hiver, la fonte aurait été encore plus spectaculaire. Avec une accumulation d'années extrêmes, les glaciers suisses ont perdu un cinquième de leur volume au cours des 10 dernières années, rapporte la Commission d'experts pour réseau de mesures cryosphère de l'Académie des sciences naturelles.
L'application interactive accessible sur toitsolaire.ch couvre désormais l'ensemble du parc immobilier suisse. Elle permet de déterminer dans quelle mesure un bâtiment se prête à la production d'énergie solaire. Sur la base de ces données, l'Office fédéral de l'énergie estime à environ 50 TWh/an le potentiel d'énergie techniquement réalisable en Suisse grâce aux toitures qui conviennent bien, voire parfaitement à la production d'énergie grâce au soleil.
Afin de limiter le changement climatique à 1,5 degré Celsius, les émissions nettes de CO2 dans le monde doivent être réduites à zéro d'ici 2050 au plus tard. Cela n'est possible qu'au moyen d'une restructuration technique et sociale rapide et profonde. Un rapport spécial publié aujourd'hui par le Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat (GIEC) en témoigne. Limiter le changement climatique à un petit niveau vaut la peine parce que les impacts négatifs du changement climatique sont sensiblement plus faibles à 1,5 degré de réchauffement planétaire qu'à 2 degrés. Ceci s'applique en particulier aux températures extrêmes et aux fortes précipitations ainsi qu'aux dommages qui en découlent.
Seit bald 30 Jahren bewegt sich die Temperatur des Sommerhalbjahrs in der Schweiz auf sehr hohem Niveau. Was früher als extrem galt, ist heute zur Normalität geworden. Wirklich kühle Sommerhalbjahre sind aus dem Schweizer Klima längst verschwunden.
La situation d’étiage prononcée qui règne en Suisse reste d’actualité au mois de septembre. Les quelques jours de pluie isolés ont certes permis aux lacs et aux cours d’eau de gonfler momentanément, mais la situation n’a pas été désamorcée pour autant. Si, dans l’est du pays, les débits ont quelque peu augmenté, la Suisse occidentale est de plus en plus confrontée à des niveaux bas, comme en témoigne le lac des Brenets.
The roadmap is based on the Carbon Law - a scientific paper published in 2017 that shows that halving carbon dioxide emissions every decade to 2050 is consistent with the Paris Agreement’s aim to keep global average temperatures well below +2°C and aim for +1.5°C. An international team of experts from research, technology, and NGOs synthesised over 60 reports and academic analyses assessing scenarios related to very low greenhouse gas emissions.
This PLOS Medicine special issue focuses on topics including the health effects of extreme heat and flooding, food system effects, non-communicable disease risk, such as air pollution, infectious disease risks and the health benefits of greenhouse gas mitigation policies.
Informations préliminaires à l'intention des médias sur le contexte des travaux du GIEC avant la publication du rapport spécial du GIEC sur la limite de réchauffement de 1,5 °C.
Sprache und Bilder gestalten und prägen gesellschaftliche Realitäten, indem sie unser Handeln und Denken beeinflussen. Für die Gleichstellung der Geschlechter – wie in der Bundesverfassung verankert – gehören daher Massnahmen wie eine gendergerechte Sprache dazu. ProClim hat nun einen Leitfaden zusammengestellt, der zeigt, wie Texte geschlechtergerecht formuliert werden sollen.
Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich und ProClim-Präsident, wird für seine Leistungen in der Erforschung des Klimawandels und für die Vermittlung seiner Erkenntnisse an die Öffentlichkeit mit dem Preis der Stiftung Dr. J.E. Brandenberger 2018 ausgezeichnet.
ProClim wird Wissenschaftspartnerin der Klimaplattform der Wirtschaft Region Basel sowie Zürich. Mit dieser Partnerschaft soll der Dialog mit der Wirtschaft gestärkt werden.
La Suisse connaît, à l’heure actuelle, la période avril-juillet la moins pluvieuse depuis près de 100 ans. La dernière période avril-juillet la plus faible en précipitations remonte à l’année 1921. Le manque de pluie s’accompagne d’une chaleur record qui dépasse même celle de l’année caniculaire 2003.
La chaleur et le temps sec induisent une baisse des niveaux des cours d’eau suisses et une augmentation du risque d’incendie de forêt. Voici les informations de l’OFEV sur la situation hydrologique, le danger d’incendie de forêt et les conséquences de la sécheresse estivale.
Die CO2-Statistik des Bundesamts für Umwelt (BAFU) weist 2017 witterungsbereinigt abnehmende Emissionen aus: Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen gingen gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent zurück. Bei den Treibstoffen reduzierten sich die Emissionen um 1,5 Prozent. Diese Abnahme ist zu einem grossen Teil auf die vermehrte Beimischung von biogenen Treibstoffen zurückzuführen.
Die in der Schweiz im Jahr 2017 neu zugelassenen Personenwagen haben gegenüber dem Vorjahr einem um 1 Prozent höheren Verbrauch. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Neuwagen lagen mit rund 134,1 Gramm CO2 pro Kilometer ebenfalls leicht höher als im Vorjahr. Gründe für die Zunahme sind unter anderem schwerere Neuwagen, mehr Allradfahrzeuge sowie weniger Dieselfahrzeuge.
Lorsque les précipitations sont abondantes et persistantes, il arrive un moment où le sol ne peut plus absorber l’eau, qui alors s’écoule en surface et envahit les jardins, les caves et les garages. Les dégâts causés peuvent se chiffrer à plusieurs millions de francs. En collaboration avec des partenaires assureurs, la Confédération a élaboré la nouvelle carte nationale des dangers, qui indique les surfaces de Suisse concernées par le ruissellement. Il est ainsi possible d’identifier les dangers, de prendre des mesures de protection et d’éviter les dégâts.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Juni 2018 den Länderbericht der Schweiz zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Der Bericht zeigt auf, dass die Schweiz die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO schon gut in ihren Politiken verankert hat. Es bleiben aber noch Herausforderungen. Der Länderbericht der Schweiz wird im Juli 2018 an der UNO in New York vorgestellt.
L’ERA-Net Smart Energy Systems (ERA-Net SES) est un consortium transnational composé de 30 agences et autorités nationales et régionales pour l’encouragement de la recherche appliquée et de l’innovation dans le domaine des systèmes énergétiques intelligents.
Several countries proposed that the IPCC should continue the discussion and consideration on issues relevant to short-lived climate forcers (SLCF). However, issues relating to development of robust inventory methodologies on estimation of SLCF emissions, which were emphasized in the proposal, will require consideration by the Task Force on National Greenhouse Gas Inventories (TFI) and may not be covered in the AR6. Therefore, an expert meeting on this topic was held in May 2018. The report of this meeting will be submitted to the IPCC Plenary Session in October 2018.
On 19 April 2018, the Swiss global change science community met for the 19th time on the annual Swiss Global Change Day. Distinguished researchers presented scientific highlights and the program provided enough time for discussions and networking. The talks are now available on video.
The First Order Draft (FOD) of the IPCC SRCCL is now open for review.
On 19 April 2018, the Swiss global change science community met for the 19th time on the annual Swiss Global Change Day. About 210 participants attended the event and 60 posters were exhibited. Distinguished researchers presented scientific highlights and the program provided enough time for discussions and networking. At the event ProClim also celebrated its 30th Anniversary with the central theme of a growing tree. This theme appeared in a number of ways, such as in form of the birthday cake, seeds as a giveaway or a real apple tree on stage, which was planted by ProClim after the event.
Gabriele Müller-Ferch, Umweltexpertin der SCNAT, tourt für das Schweizer Fernsehen durchs Land. Mit Moderator Sven Epiney besucht sie nachhaltige Projekte und deren Macherinnen und Macher. Unterwegs sind sie in einem umgebauten VW-Bus. In der ersten Woche wird es tropisch und geht hoch hinaus – trotz Höhenangst.
The First Order Draft (FOD) of the SROCC will soon be open for review.
Au début du mois d’avril, les Alpes suisses étaient encore recouvertes d’une épaisse couverture neigeuse, qui n’était pas sans rappeler à certains endroits l’hiver très enneigé de 1998/1999. Cependant, les températures observées depuis la seconde moitié du mois sont supérieures à la moyenne et ont provoqué une intense fonte des neiges en altitude. Faut-il encore craindre des crues de printemps ?
Seit Anfang Jahr ist es rechtlich möglich, auf Rastplätzen entlang des Nationalstrassennetzes Schnellladestationen für Elektro-Fahrzeuge zu betreiben. Voraussichtlich im Sommer beginnt das entsprechende Bewerbungsverfahren für private Investierende und Betreibergesellschaften. Aufgrund der grossen Nachfrage hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) die zahlreichen Interessentinnen und Interessenten in Bern über die Rahmenbedingungen orientiert.
Trotz Verfassungsauftrag ist heute erst ein kleiner Teil der unter Schutz stehenden Moore renaturiert. Die immer noch zahlreichen trockengelegten Hochmoore in der Schweiz stossen jährlich geschätzte 19‘000 Tonnen CO2 aus. Wären hingegen alle Moore wieder vernässt, wäre dieser CO2-Ausstoss gestoppt. Der an der Eidg. Forschungsanstalt WSL entwickelte Ansatz max.moor ermöglicht, CO2-Emissionen zugunsten von Hochmoorrenaturierungen zu kompensieren.
Die Schweizer Treibhausgasemissionen belaufen sich 2015 gemäss der Perspektive des «Fussabdrucks» auf insgesamt 116,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Berücksichtigt sind dabei neben dem inländischen Ausstoss auch die Emissionen, die im Ausland bei der Herstellung von für die Schweiz bestimmten Gütern und Dienstleistungen entstehen. Die ausländischen Emissionen machen mit 76,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten fast zwei Drittel des gesamten Fussabdrucks der Schweiz aus. Dies geht aus einer vom Bundesamt für Statistik (BFS) erstellten Pilotrechnung hervor.
The high impact of extreme weather on economic development, food security, health and migration was highlighted in the WMO Statement on the State of the Global Climate in 2017. Compiled by the World Meteorological Organization with input from national meteorological services and United Nations partners, the report provides detailed information to support the international agenda on disaster risk reduction, sustainable development and climate change.
Le 7 mars 1988, le Conseil fédéral lançait l’Atlas hydrologique de la Suisse, un ouvrage de référence exhaustif regroupant des informations scientifiques de base relevant du domaine de l’eau. Au cours des trois dernières décennies, l’atlas a fait peau neuve à plusieurs reprises et des produits novateurs ont fait leur apparition. C’est notamment le cas de la nouvelle plate-forme de données et d’analyse, développée pour l’anniversaire de l’atlas.

What is climate change? How are mountain regions affected by the evolution of water resources and their uses? What kind of risks need to be considered? A new online course on “Climate Change and Water in Mountain Regions: A Global Concern”, initiated by the University of Geneva, will provide answers on this topic.
A massive shift in innovation, consumer behaviour and the take up of more ambitious green technologies to power aircraft and sea-faring cargo ships will be crucial to reducing their long-term carbon footprint. A European Environment Agency (EEA) report says incremental measures such as improving fuel efficiency to cut emissions will not be enough for the aviation and shipping sectors to meet European greenhouse gas emissions and sustainability targets.
Data visuals are integral to the communication of the IPCC. They contain important information relevant to stakeholders in society, but they can be difficult for non-experts to understand. The 12 guidelines help climate researchers enhance the accessibility of their data visuals. A full report is also available.
Drei Neuigkeiten aus dem GCOS Switzerland (National Climate Observing System): 1. Die Website GCOS Switzerland ist online. 2. Neuer Inventarbericht zum Schweizer Klimabeobachtungssystem und 3. Call for Proposals zur GCOS Strategie.
A new handbook on science communication was released by the Intergovernmental Panel on Climate Change, Working Group I Technical Support Unit. This Handbook serves as a resource for IPCC authors - as well as the wider scientific community - to engage audiences with climate change.
Die Deutsche IPCC-Koordinationsstelle hat in Zusammenarbeit mit REKLIM eine deutsche Übersetzung der FAQs zum 5. Assessmentbericht des IPCC (AR5) der Arbeitsgruppe 1 (Naturwissenschaftliche Grundlagen) herausgegeben, kurz: AR WG1 FAQ.
New category on the ProClim Website www.proclim.ch and our Newsletter: Job Offers
The Climate – Justice – Cooperation Nexus: 10 Cornerstones of the Great Transformation towards Sustainability
This resource is a workshop with information and practical exercises that will give you knowledge of the science of climate change communication, and the confidence to apply this knowledge in practice with non-academic audiences. It is designed for all researchers across the physical, natural and social sciences.
OneStop provides the public and existing users a “one-stop” place to search and discover data from a set of more than 26,000 collections, ranging from geophysical, ocean, coastal, weather, and climate datasets and products.
Für die überwiegende Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist der Klimawandel nicht nur eine Tatsache, er stellt sogar die gefühlt grösste Berdohung überhaupt dar – noch vor Arbeitslosigkeit, Terrorismus, Ausbruch von Epidemien, Finanz- oder Wirtschaftskrise oder dem Zusammenbruch der Altersvorsorge.
What are the 10 things you need to know about how climate change is affecting the world and how we can slow it down? Future Earth and the Earth League addressed those questions at a press briefing at COP23, summarising their new report.
Le 9e symposium « Adaptation aux changements climatiques » s’adressait à des professionnels dont l’activité porte sur les effets des changements climatiques et sur les options envisageables. Les séances parallèles étaient destinées à approfondir les thématiques des « Wildcards » (risques difficiles à évaluer), des « opportunités » et de la « priorisation des risques ».
The overall aim of the refinement of the 2006 IPCC Guidelines is to provide an updated and sound scientific basis for supporting the preparation and continuous improvement of national greenhouse gas inventories.
An IPCC special report on the impacts of global warming of 1.5ºC above pre-industrial levels and related global greenhouse gas emission pathways, in the context of strengthening the global response to the threat of climate change, sustainable development, and efforts to eradicate poverty.
Emiliano Stopelli (Dissertation, Uni Basel) und Prisco Frei (Master, ETH Zürich) erhalten den Prix de Quervain 2017.
Video du programme pilote "Adaptation aux changements climatiques"
Der klimaaktive Kanton Solothurn liefert mit seiner Website klimageschichten.so.ch eine umfassende Bandbreite rund um das Thema Klimaänderungen. Beispielhafte Klimageschichten oder eine Reihe Cartoons zeigen auf anschauliche Weise Folgen und Handlungsmöglichkeiten.
Der Sommer 2017 war in der Schweiz der drittwärmste seit Messbeginn und zugleich einer der schwülsten der letzten Jahrzehnte. Sommerlicher Hitzestress ist seit einigen Jahren ein präsentes Thema. In der Schweiz tritt starke Hitzebelastung heute vor allem im Mittelland, im Rohnetal sowie im Tessin auf. Der zukünftige Klimawandel wird die Hitzebelastung weiter verstärken.
"Climate Fiction": Dieses neue Genre bedeutet Literatur, die den Klimawandel und seine Folgen verarbeitet. Anlässlich des Weltklimagipfels (COP23) in Bonn im November hat die Verlagsgruppe S. Fischer einen Schreibwettbewerb für Cli-Fi-Kurzgeschichten gestartet. Einsendeschluss: 31. Oktober 2017.
Wie ein echter Dialog zu Folgen und Massnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel gelingen kann, diskutieren 280 WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen auf einer internationalen Konferenz am 25. und 26. September 2017 in Salzburg. Dieser Dialog ist besonders anspruchsvoll. Es treffen unterschiedliches Vorwissen, Ausdrucksweisen und Weltanschauungen aufeinander. Zudem handelt der Dialog oft von Entwicklungen in der fernen Zukunft. Dieser Dialog müsse gefördert werden, damit die Gesellschaft die Herausforderungen des Klimawandels meistern könne, sagen die Organisatoren der Konferenz, darunter ProClim der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz.
Der Juni 2017 war mit etlichen Wetterrekorden und einer Hitzewelle ausserordentlich heiss. Insbesondere Städte heizen sich stärker auf, ein Effekt, der als städtische Hitzeinseln bekannt ist. Forschende haben für die Stadt Zürich eine detaillierte Wärmekarte erstellt, die zur Vorhersage lokaler Lufttemperaturen verwendet werden kann.
«Les changements climatiques» en images: tel était le titre du concours organisé par l’OFEV au printemps 2017, qui s’adressait aux élèves des écoles suisses d’art, de graphisme et de design reconnues par l’État. Les auteurs des trois meilleures images ont été récompensés.
La Suisse et l’Union européenne se préparent à coupler leurs systèmes d’échange de quotas d’émission. Le système d’échanges de quotas d’émission (SEQE) est un important instrument de la politique climatique. Le Conseil fédéral a approuvé la signature de l’accord lors de sa séance du 16 août 2017.
The First Order Draft (FOD) of the IPCC Special Report on 1.5 °C ("Special Report on the impacts of global warming of 1.5 °C above pre-industrial levels and related global greenhouse gas emission pathways") is now available for expert review.
This year Allianz Reinsurance is launching the Allianz Climate Risk Research Award as part of its activities to mitigate risks related to climate change, to increase resilience, and to promote scientific research. The 2017 Award topic is Climate risk: real-time information & new technologies.
Become part of a world wide research project and find out what role soil plays for climate change. All you need are two teabags, a good scale and a spoon to dig. Scientists developed a simple and cheap method to measure decay rate of plant material by using tea. The method consists of burying tea bags with Green tea and Rooibos and digging them up ca. three months later. In this period, the tea will decay, and will therefore show what will happen with normal plant material in the soil.
Climate scientists will now be able to more accurately study the pattern and causes of global surface temperature changes than was previously possible, due to a new database for temperature reconstructions of the Common Era.
Les émissions de CO2 provenant des combustibles fossiles, après correction climatique, diminuent mais pas suffisamment. Selon la statistique sur le CO2 publiée le 11 juillet 2017 par l’Office fédéral de l’environnement (OFEV), l’objectif fixé pour 2016 de réduire les émissions de 27% par rapport à 1990 n’a pas été atteint. La taxe sur le CO2 passera ainsi de 84 à 96 francs par tonne de CO2 au 1er janvier 2018. Ce mécanisme de correction automatique vise à encourager l’utilisation économe des énergies fossiles et le passage aux énergies renouvelables.
In the latest issue of their e-newsletter ProClim is looking at the annual report 2016 of the Swiss Academies of Arts and Sciences, of which ProClim is a member. Recent publications and news don’t miss either.
From mid-August to mid-September 2017, the Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR) will present a touring exhibition on climate research for the general public, called «Container3 – bringing environmental knowledge to the quarters». Container will be installed in sea containers and tour six city districts of Bern.
Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland diskutieren am 25. & 26. September in Salzburg über wirksame Klimakommunikation. Die Anmeldung für diese Tagung ist nun offen. Die Veranstaltung wird von ProClim, MeteoSchweiz, zusammen mit weiteren Partnern aus Deutschland und Österreich – Klimafakten.de, das Climate Change Center Austria (CCCA) und das Deutsche Klima-Konsortium (DKK) – organisiert.
Le Conseil fédéral a adopté la Conception énergie éolienne. La Conception énergie éolienne adoptée aujourd’hui par le Conseil fédéral définit des conditions générales sur la manière dont les intérêts de la Confédération doivent être pris en compte lors de la planification d’installations éoliennes.
La ratification de l’accord international des Nations Unies sur le climat (accord de Paris) est une étape importante sur la voie d’une protection du climat coordonnée à l’échelon mondial. Aujourd’hui, le Conseil des Etats discute cet accord et, s’il l’approuve, lui fera franchir en tant que second conseil le dernier obstacle du point de vue suisse. Un pas important, vu que la Suisse, selon le rapport « Coup de projecteur sur le climat suisse » publié par ProClim, de l’Académie des sciences naturelles, est particulièrement touchée par les changements climatiques.
Nachfolgend finden Sie Aussagen von Mitgliedern des Kuratoriums von ProClim, dem Forum für Klima und globalen Wandel der Akademie der Naturwissenschaften und Mitgliedern des OcCC, dem beratenden Organ für Fragen zur Klimaänderung.
La modification de l’utilisation du sol et le changement climatique placent la gestion des eaux en Suisse face à de nouveaux défis. Comme l’ont montré l’été 2003, le printemps 2011 ou encore la sécheresse de 2015, même la Suisse, château d’eau de l’Europe, peut être touchée par des pénuries d’eau localisées et passagères. Par ailleurs, les aménagements dans les périmètres de protection des eaux souterraines mettent de plus en plus en péril la sécurité en matière d’approvisionnement en eau.
Ab 2020 wird die Schweiz voraussichtlich jährlich zwischen 450 und 600 Millionen US-Dollar für Klimaschutzmassnahmen in Entwicklungsländern ausgeben. Der Bundesrat hat einen entsprechenden Bericht der aussenpolitischen Kommission des Nationalrats gutgeheissen.
In the latest issue of their e-newsletter ProClim is looking back on two big events: The 18th Swiss Global Change Day in Bern as well as the European Geosciences Union (EGU) Meeting in Vienna. Recent publications and news don’t miss either.
Les émissions de gaz à effet de serre suisses se sont élevées à 48,1 millions de tonnes d’équivalents CO2 en 2015, soit 0,6 millions de tonnes de moins qu’en 2014, selon l’inventaire de l’Office fédéral de l’environnement (OFEV). Le secteur de l’industrie et celui des bâtiments ont rempli les objectifs intermédiaires figurant pour 2015 dans l’ordonnance sur le CO2. Les émissions des transports sont toujours supérieures à celles de 1990.
ICOS Switzerland, the Swiss contribution to the European Research Infrastructure ICOS (Integrated Carbon Observation System), has received funding from the Swiss National Foundation for the next project phase. The ICOS Switzerland consortium is looking forward to another four years within the Pan-European effort ICOS RI, which aims at harmonized and long-term measurements of Europe’s greenhouse gas balance.
Free online course on the principles of alpine plant ecology and treeline ecology developed by ALPECOLe - e-learning course in alpine ecology, Institute of Botany (Section Plant Ecology), University of Basel and Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC). This course also gives an insight into the mountain climate key characteristics.
A new interactive online tool helps countries to access and compare their priorities and ambitions related to climate action plans
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung zum Globalen Klimabeobachtungssystem (GCOS) stand die Erarbeitung der GCOS Schweiz Strategie 2017-2026.
Une action concertée au niveau mondial contre les changements climatiques est particulièrement importante pour la Suisse, car celle-ci est plus touchée qu’en moyenne par l’augmentation de la température. L’accord international des Nations Unies sur le climat, conclu en 2015 à Paris et dont le Conseil national discutera, demain jeudi, la ratification, pose la base d’une protection du climat coordonnée à l’échelon mondial. D’après le Forum ProClim de l’Académie suisse des sciences naturelles, des études scientifiques montrent qu’en Suisse, les impacts seront nettement plus faibles si l’objectif des deux degrés décidé à Paris est atteint que si le monde se réchauffe, par exemple, de trois degrés.
The Intergovernmental Panel on Climate change (IPCC) has selected the team of experts (Coordinating Lead Authors, Authors and Review Editors) who will prepare the Special Report on Global Warming of 1.5°C: an IPCC special report on the impacts of global warming of 1.5°C above pre-industrial levels and related global greenhouse gas emission pathways, in the context of strengthening the global response to the threat of climate change, sustainable development, and efforts to eradicate poverty. The report will be finalized in September 2018 in time for the facilitative dialogue under the Paris Agreement that will take place later that year.
Une nouvelle présentation établie par MétéoSuisse montre particulièrement bien les variations et la croissance de la température suisse. Le climat suisse s’est réchauffé de près de 2 degrés durant les 150 dernières années.
The website contains a growing library of climate change images
Canicules, sécheresses ou au contraire inondations… les extrêmes climatiques devraient devenir plus fréquents autour de la planète. Pour la Suisse, même si la tendance générale est identique, les projections sont plus difficiles à établir. Pourquoi?
In der Frage, wie die Gesellschaft auf den Klimawandel reagiert, spielt Kommunikation eine immer wichtigere Rolle. Hochkarätige Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland präsentieren an einer Konferenz Ende September 2017 in Salzburg neuste Erkenntnisse zur Klimakommunikation. Expertinnen und Experten aus Disziplinen wie Psychologie, Soziologie, Verhaltensforschung oder Medienwissenschaft stellen Beispiele neuer Klimakommunikation vor. Verantwortlich für die Konferenz ist ein Veranstalterbündnis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
ACE is the first project of the Swiss Polar Institute, a newly created entity founded by EPFL, the Swiss Institute of Forest, Snow and Landscape research WSL, ETHZ, the University of Bern and Editions Paulsen. It aims to enhance international relations and collaboration between countries, as well as to spark the interest of a new generation of young scientists and explorers in polar research.
Plus de 70 scientifiques suisses ont élaboré le rapport "Coup de projecteur sur le climat suisse". Le constat est sans ambiguïté: la Suisse réagit de manière très sensible au changement climatique. Comparé à la moyenne mondiale, le réchauffement dans l'espace alpin est environ deux fois plus marqué. La Suisse en tant qu'espace vital et milieu naturel est touchée de diverses façons par les conséquences du changement climatique. Comment le Conseil fédéral juge-t-il les résultats de ce rapport et quelles conclusions en tire-t-il?
Die Ausdrücke Klimaerwärmung, Klimawandel und Klimaschutz haben in den letzten 20 Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt. Generell kann eine Akzentverschiebung vom Thema Umwelt zum Thema Klimawandel beobachtet werden. Wie wirken die Begriffe Klimaerwärmung, Klimawandel und Klimaschutz auf unser Denken und Handeln? Der neue Beitrag des Projekts "Sprachkompass" geht dieser Frage mit diskurslinguistischen Methoden nach.
L'université de Berne collabore dans un projet international pour trouver la glace la plus ancienne. Pour ce faire, un forage va être effectué en Antarctique. Une foreuse développée à Berne permet d'extraire des carottes de glace très rapidement. Les chercheurs veulent ainsi collecter des données pour mieux comprendre notre climat.
Der "Sprachkompass" zeigt auf, was Begriffe rund um das Thema Umwelt und Landschaft sichtbar machen und welche blinden Flecken sie mit sich führen. Er gibt Fachleuten, Entscheidungstragenden ebenso wie Laien/Laiinnen ein Instrument in die Hand, ihre sprachlichen Denkmittel kritisch zu prüfen.
Le concept "économie circulaire" fait partie du discours politique national et européen afin de contrer l'économie de gaspillage. Deux rapports de l’European Academies Science Advisory Council (EASAC) considèrent les aspects "matières premières critiques" et "indicateurs" de l'économie circulaire.
Schwerpunkt der 22. Klimakonferenz vom November 2016 war die Umsetzung des Übereinkommens von Paris. Die Ergebnisse der Konferenz zeigen, dass nicht alle Nationen die gleichen Prioritäten haben, was sowohl die Zielsetzungen der einzelnen Bereiche, als auch die Geschwindigkeiten der Lösungsfindung betrifft.
Im Auftrag des Amtes für Umwelt Liechtenstein hat die MeteoSchweiz eine Übersicht des Klimas in Liechtenstein erstellt. Die Temperaturen sind in den letzten 150 Jahren um rund 2°C gestiegen. Damit verbunden sind ein deutlicher Anstieg der Anzahl Sommertage und eine Reduktion der Frosttage. Gleichzeitig ist auch die Nullgradgrenze bereits um einige hundert Meter angestiegen.
Le réchauffement global semblait ralentir de 1998 à 2013. Depuis, il a repris de plus belle. Une étude américaine de différents instituts (e.a. NASA, NOAA, NCAR) apporte de nouvelles connaissances concernant la variabilité interne de notre climat.
Gemäss der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) könnte das laufende Jahr im globalen Durchschnitt das wärmste seit Messbeginn werden. Eine vorläufige Auswertung deutet darauf hin, dass 2016 etwa 1.2°C über vorindustriellen Werten zu liegen kommt. Das Schweizer Jahresmittel dürfte um 1.0-1.5°C wärmer sein im Vergleich zur Normperiode 1961-1990.
La Suisse réagit de façon très sensible aux changements climatiques. Le réchauffement est presque deux fois plus fort dans l’arc alpin qu’en moyenne mondiale. Ses impacts sont importants, il faut donc agir en conséquence. Dans un rapport intitulé « Coup de projecteur sur le climat suisse. Etat des lieux et perspectives », un groupe de 75 climatologues et de 40 experts-conseils, coordonné par le forum ProClim, expose de façon approfondie l’état actuel du savoir en la matière et met en évidence des champs d’action concrets.
Ein neues Bildungsportal des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) bietet jetzt Lehrenden und Lernenden gebündelt Informationen und Szenarien zum Klimawandel und seinen Folgen für Sektoren von der Landwirtschaft bis zum Tourismus, und das bis auf die Landkreisebene. Neben interaktiven Klimaprojektionen und Tutorials bietet www.KlimafolgenOnline-Bildung.de auch ein umfassendes Glossar zu Grundlagen-Begriffen rund um den Klimawandel sowie Unterrichtseinheiten, Handreichungen und Arbeitsblätter.
Future Earth is a partner on a newly-launched effort to put data and information to use in helping communities respond to the impacts of climate change.
Papers analyze photovoltaic power generation in Tajikistan, new highlander entrepreneurs in Switzerland, farmers’ perceptions of farming in Norway, large-cardamom production in Sikkim, land use and land cover changes and grazing intensity in Nepal, swidden agriculture in Myanmar, plant species composition in Pakistan, forest assemblages in southwest China, pasture condition assessment in Kyrgyzstan, and knowledge for climate adaptation worldwide.
Die Wissenschaftlichen Beiräte für Agrar- und Waldpolitik beim Bundeslandwirtschaftsministerium Deutschlands haben ein Gutachten veröffentlicht. Sie fordern eindringlich, unverzüglich mit der Umsetzung ambitionierter Klimaziele zu beginnen.
Les lacs sont des écosystèmes importants. Depuis déjà plus d’un siècle, leurs secrets font l’objet en Suisse de recherches. Pourtant, les scientifiques et leurs partenaires des services spécialisés de la Confédération et des cantons vont de surprise en surprise. L’une d’entre elles est la découverte dans le lac de Constance d’une espèce de poissons que l’on avait déjà déclarée comme éteinte, conséquences des déboisements effectués par les Romains sur le pourtour du lac de Morat ou une prolifération de gènes antibiorésistants à proximité des zones de rejets des eaux usées dans le lac Léman.
La concentration d'ozone dans l'air en Suisse n'a que légèrement diminué malgré des mesures de protection de l'air appliquées avec succès. Par conséquent, le smog estival est toujours nocif pour la santé de l'homme. Avec le réchauffement climatique, les étés caniculaires tels que ceux de 2003 et 2015 pourraient devenir plus fréquents et à nouveau aggraver les problèmes d’ozone selon la « factsheet » publiée mardi par les Académies suisses des sciences.
Horizon Prizes are challenge prizes (also known as 'inducement' prizes) which offer a cash reward to whoever can most effectively meet a defined challenge. They act as an incentive for innovation. They prescribe the goal but not who the innovator should be or how the goal should be achieved. The European Commission is introducing a set of challenge prizes under Horizon 2020, the EU's research and innovation programme.
Le système d'indicateurs MONET révisé permet de peindre plusieurs tableaux du développement durable en Suisse
Portail web avec des analyses de valeurs extrêmes des précipitations, la description d’une sélection d’évènements pluviométriques à fort impact, et l’évolution temporelle des plus forts évènements pluviométriques mesurés aux stations automatiques.
La troisième réunion extraordinaire des Parties au Protocole de Montréal relatif à des substances qui appauvrissent la couche d’ozone se tiendra les 22 et 23 juillet 2016 à Vienne. La Suisse s’engagera pour que les substances de remplacement à haut potentiel d’effet de serre soient incluses dans le Protocole de Montréal.
L’« Atlas de la Suisse » et l’« Atlas hydrologique de la Suisse » sont désormais disponibles sous forme numérique et en trois dimensions. La cartographie suisse lance ainsi une nouveauté mondiale. Les deux atlas permettent de combiner des jeux de données spatiales pour obtenir des représentations claires et éloquentes.
Der im Auftrag vom Bundesamt für Energie entwickelte Windatlas gibt Auskunft über die Windverhältnisse in der ganzen Schweiz. Er stellt damit ein wichtiges Planungsinstrument für Kantone und Investoren dar, um neue Standorte für den Ausbau der Windenergie zu identifizieren.
The IPCC is looking for experts to participate in the Scoping Meeting for the IPCC Special Report on the Impacts of Global Warming of 1.5°C above Pre-industrial Levels and related Global Greenhouse Gas Emission Pathways.
Der Bundesrat hat im März 2016 das neue Nationale Forschungsprogramm (NFP) „Nachhaltiges Wirtschaften“ lanciert. Aus dem NFP werden wichtige Beiträge für eine nachhaltige Wirtschaft mit effizienterem Ressourceneinsatz und grösserer Ressourcensicherheit erwartet. Dies soll unter anderem die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft begünstigen und die Wohlfahrt der Bevölkerung fördern. Die Forschungsdauer des Programms beträgt fünf Jahre, das Budget beläuft sich auf insgesamt 20 Millionen Franken.
Federal Councillor Doris Leuthard has signed the Paris Climate Agreement on April 22, 2016 on behalf of Switzerland at an official ceremony at the United Nations Headquarters in New York. Ms Leuthard, head of the Federal Department of the Environment, Transport, Energy and Communications DETEC, called the agreement “a solid basis for innovation and new technologies, and so for a low-emission economy”. She wants to see the Agreement implemented as soon as possible and stated: “We mustn’t wait: we must act now on climate change!”
Nachdem bereits das Jahr 2014 für einen neuen, allerdings knappen, neuen Rekord gesorgt hat, übertrifft das Jahr 2015 nun alle vorherigen Werte der globalen Jahresmitteltemperatur bei weitem. Dies wird in vielen Kommentaren mit dem gegenwärtigen starken El Niño in Verbindung gesetzt, doch ein El Niño wirkt sich zur Hauptsache auf die globale Temperatur des Folgejahres aus.
UN CC:learn is an initiative that supports knowledge sharing, promotes the development of common climate change learning materials, and coordinates learning interventions through collaboration of UN agencies and other partners. At the national level, UN CC:Learn supports countries in developing and implementing national climate change learning strategies.
The UN World Health Organisation WHO compiled a set of arguments for the public, the ministers and the health professionals on how human health can be improved by taking action on climate change.
In den letzten Tagen hat MeteoSchweiz auf ihrem Blog mehrfach über die Schneearmut vom Dezember in den Schweizer Alpen berichtet. Der Grund für den Schneemangel war die extrem warme und trockene Witterung der letzten Wochen. Im aktuellen Blogbeitrag der MeteoSchweiz wird erläutert, ob die Schneearmut in den natürlichen Klimaschwankungen begründet liegt oder ob ein langfristiger Trend vorliegt. Weiter werden die Zukunftsszenarien für die Schneebedeckung im Alpenraum betrachtet.
The CGIAR Research Program on Climate Change, Agriculture and Food Security (CCAFS) produced together with the International Social Science Council (ISSC) and Future Earth five key policy recommendations for supporting women farmers in a changing climate.