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Treibhausgasreduktion von 2% pro Jahr: eine Utopie? - Meeting Report

Klimadialog mit Politik und Umweltverantwortlichen des Kantons Luzern vom 15. April 2008

Wetter und Klima (Symbolbild)
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Das internationale Comix-Festival Luzern mit dem Motto «Klimaänderung» war ein idealer Rahmen, um Experten von Bund und Forschung mit Parlamentariern aus dem Kanton Luzern zusammenzubringen. Der Anlass hatte zum Ziel, Handlungsmöglichkeiten des Kantons auf dem Weg zu einer CO2-armen Energieversorgung zu diskutieren.
Andrea Burkhard vom BAFU informierte über die Herausforderung an die Klimapolitik des Bundes nach der ersten Kyoto-Verpflichtungsperiode, das heisst ab 2012. Im Besonderen stehen sich zwei Ideen gegenüber: die Orientierung der Schweizer Politik an den EU Reduktionszielen (-20% bis -30% gegenüber 1990) und der Vorschlag, die Treibhausgasemissionen der Schweiz bis 2030 vollständig zu kompensieren. Zur Erreichung beider Varianten müssen die bestehenden politischen Instrumente genutzt und weiter ausgebaut werden.
Hans-Peter Nützi vom Bundesamt für Energie stellte die bisherigen Massnahmen zur Emissionsreduktion in der Schweiz zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum raschen Zubau von erneuerbaren Energieträgern vor. Knacknuss bilden die Elektrizitätsversorgung und der Verkehr.
Dr. Xavier Edelmann von der EMPA St. Gallen zeigte eine ganze Reihe von Beispiele, wo innovative Ideen aus der Schweizer Forschung umgesetzt wurden in fanzinierende neue Gebäude, in der Gebäudeerneuerungen und in der Mobilität. Er zeigt aber auch, dass nur wenige der heute verfügbaren Biotreibstoffe in der Gesamtbilanz die Treibhausgasemissionen senken und die Umwelt nicht übermässig belasten. Nach den Ausführungen verblieb dem Moderator, Beat Marty von der Diensstelle Umwelt und Energie des Kantons Luzern, leider kaum Zeit zur Diskussion der Denkanstösse.

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