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Klima- und Globaler Wandel in Entwicklungs- und Schwellenländern - Warum geht uns das etwas an?

KFPE/ProClim- Workshop am 25. November 2008 in Bern

Veranstaltungsort

Bern

Die Versorgung mit Nahrung, Wasser und Energie, aber auch Migrationsfragen oder die Verbreitung von Krankheiten werden heute als globale Herausforderungen wahrgenommen. Diese und weitere Probleme betreffen mehrere Weltregionen, ihre Ursachen-Wirkungsketten sind oft räumlich oder zeitlich entkoppelt und sie werden von verschiedenen Faktoren beeinf lusst: die Ernährungskrise beispielsweise durch die Produktion biogener Treibstoffe, die Verfügbarkeit von Wasser, Extremereignisse wie Dürren oder Überflutungen, die Energiepreise und den Welthandel. Die Klimaänderung und die Ressourcenknappheit verschärfen diese Probleme. Während deren negative Auswirkungen in Entwicklungsländern am stärksten sind, können sie auch negative Effekte in den OECD-Ländern verursachen.

Teaser: Klima- und Globaler Wandel in Entwicklungs- und Schwellenländern - Warum geht uns das etwas an?

Im Zentrum der Diskussion stehen der Einfluss der Klimaänderung und des Globalen Wandels auf natürliche Ressourcen, aber auch auf Migrationsphänomene, Gesundheit oder Ökonomie in Entwicklungsund Transitionsländern sowie deren rückwirkende Effekte auf andere Regionen und insbesondere die Schweiz. Von speziellem Interesse sind Zielkonflikte zwischen den verschiedenen globalen Herausforderungen wie z.B. “Nahrungs- und Energiesicherheit”.

Kategorien

  • Entwicklungsländer
  • Schwellenländer
Sprachen: Deutsch